Micro- and Nanotechnology in Schloss Hofen

  • FHV
  • 01.03.2012 08:22
Micro- and Nanotechnology in Schloss Hofen
Mikro- und Nanotechnologie ermöglichen neue Funktionen in der Mikroelektronik, Optik, Medizintechnik und Textiltechnik.

Dornbirn (A) Micro- und Nanotechnologie gewinnt zunehmende Bedeutung in der industriellen Anwendung. Im Herbst startet deshalb zum zweiten Mal das berufsbegleitende Masterprogramm MNT Micro- and Nanotechnology der FH Vorarlberg / Schloss Hofen. Das Masterprogramm wurde 2011 von 120 Personalchefs als die aussichtsreichste Aus- und Weiterbildung im Bereich Technik in Österreich bewertet.

Mikro- und Nanotechnologie ist nichts Exotisches mehr, sondern hat in vielen Unternehmen Einzug gehalten. Zahlreiche klassische industrielle Verfahren werden wesentlich durch physikalisch-chemische Prozesse im Mikro- und Nanobereich gesteuert. So können zum Beispiel in der Textilveredelung durch Nanobeschichtungen neue Stoffqualitäten bewirkt werden und auch in der Lichtindustrie entstehen durch den Einsatz von Nanopartikel in Form von Quantumdots als Lichtquelle völlig neue Möglichkeiten.

Deshalb richtet sich das berufsbegleitende Masterprogramm MNT an Fachleute aus den verschiedenen Berufsfeldern der Ingenieur- und Naturwissenschaften, die ihr bisher erworbenes Fachwissen um den Bereich der Mikro- und Nanotechnologien erweitern möchten. Ziel ist die nachhaltige Entwicklung von zukunftsorientierten Mikro- und Nanotechnologien und ihre Übertragung auf industrielle Anwendungen.

MNT ist eine internationale Kooperation der FH Vorarlberg (FHV), Schloss Hofen, der Interstaatlichen Hochschule für Technik Buchs NTB, der Zürcher Hochschule der angewandten Wissenschaften (ZHAW) und der Empa, einer Forschungsinstitution im ETH-Bereich, im Rahmen der EUREGIO Bodensee. Als Partner der Wirtschaft bringen die beteiligten Institutionen ihr Know-how, ihre Ressourcen und ihre Netzwerkverbindungen in dieses gemeinsame, postgraduale Weiterbildungsangebot ein.

Für die Unternehmen der Region ist dieser Masterstudiengang ein großer Gewinn, da die AbsolventInnen einen entscheidenden Beitrag zur Erneuerung und Modernisierung des Produkt-Portfolios leisten und damit die Marktpositionierung ihrer Unternehmen nachhaltig verbessern. Nicht verwunderlich also, dass dieser Lehrgang den erster Platz im Ranking der aussichtsreichsten FH-Studiengänge im Bereich Technik belegte. In diesem Ranking der Zeitschrift Gewinn haben mehr als 120 Personalchefs österreichischer Unternehmen Universitäten und Fachhochschulen im Hinblick auf die Chancen ihrer AbsolventInnen beim Jobeinstieg bewertet.

Der Lehrgang wird berufsbegleitend angeboten und findet in Blockveranstaltungen, vorwiegend in 14-tägigem Rhythmus (Freitag ab Mittag und Samstag ganztags), statt. Die Module sind entsprechend den Forschungsschwerpunkten auf die vier Standorte FH Vorarlberg, NTB, ZHAW und Empa verteilt. Zusätzlich wird je eine Praxiswoche zwischen den einzelnen Semestern in den speziell ausgestatteten Laborräumen der jeweiligen Partnerinstitutionen durchgeführt.

Detaillierte Informationen erhalten alle Interessierten bei einem Infoabend zum MNT am 13. März 2012, um 17.30 Uhr an der FHV.

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