INHAUS setzt gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten auf Ausbildung

INHAUS setzt gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten auf Ausbildung
20 Lehrlinge des 1.Lehrjahres freuen sich über das zusätzliche Ausbildungsangebot

Die erstmals 2008/09 durchgeführte INHAUS-Lehrlingsakademie stößt auch im zweiten Jahr ihres Bestehens auf enormes Interesse. Die Akademie versteht sich als betriebsübergreifende, kostenlose Zusatzausbildung für alle Installateurlehrlinge. Waren es im ersten Jahr 120 Jugendliche, so wurden heuer 162 Lehrlinge – 155 Buben und 7 Mädchen – von den Installateur-Betrieben des Landes angemeldet. „Wir freuen uns sehr, dass die Lehrlingsakademie so positiv angenommen wird. Dieses Interesse bestätigt uns in der Entscheidung, in die Zukunft von angehenden, qualifizierten Fachkräften zu investieren“, so Robert Küng, INHAUS-Geschäftsführer und Initiator der Akademie.

Mit der Lehrlingsakademie werden alle Installateurlehrlinge des Landes aufgefordert, ihre Chance zu nutzen und die eigene Zukunft aktiv mitzugestalten. So vermittelt das INHAUS-Schulungsprogramm den angehenden Installateuren einen Wissensvorsprung in Theorie und Praxis. Auch die Innung der Sanitär-, Heizungs- und Lüftungstechniker zeigt sich über den Erfolg der Lehrlingsakademie erfreut: „Wir unterstützen gerne alle Initiativen, um unserem Berufsnachwuchs jede Möglichkeit der Aus- und Weiterbildung zu ermöglichen. So sind wir bestens für die Zukunft gerüstet.“, erklärt Innungsmeister Wolfgang Fässler.

Umfangreiches Schulungsprogramm
Die Lehrlingsakademie 2009/10 findet an 3 Tagen pro Lehrjahr statt: Jeweils im Oktober/November 2009, Februar/März und Juli 2010. Ein Referententeam aus internen und externen Spezialisten vermittelt den angehenden Installateuren ihr Wissen rund um das Thema Bad und Heizung wie beispielsweise Grundlagen im Sanitär-, Heiztechnik- und Montagebereich, Lagermanagement, Skizzieren und Planen, Grundlagen der Unternehmensführung, Verkaufsschulungen und Telefonverkauf, Unfallverhütung auf der Baustelle und Pannenbehebung in der Heizung. Den Abschluss des Schulungsprogramms bildet im Juli eine Exkursion – in enger Zusammenarbeit mit der Berufschule - zu einem führenden Anbieter von Sanitärkeramik, Badmöbeln, Wannen- und Wellnessprodukten.

Leistung lohnt sich – INHAUS zahlt Prämie für gute Noten
Die Leistungsbereitschaft der Installateurlehrlinge wird zudem großzügig belohnt. Für die besten Schüler hat sich INHAUS ein Prämiensystem ausgedacht, das bereits im vergangenen Schuljahr zu Höchstleistungen angespornt hat.

Positive Umsatzentwicklung 2009
In wirtschaftlich eher schwierigen Zeiten hat sich die Auftragslage für INHAUS äußerst positiv entwickelt. Die Investitionen werden mit 2,9 Mio. Euro heuer im Vergleich zum Vorjahr beinahe verdreifacht. Durch intensive Marktbemühungen und Investitionen in neue Geschäftsfelder konnte - gegenüber dem vergangenen Geschäftsjahr 2008 mit einem Umsatz von 60 Mio Euro - im laufenden Jahr ein weiteres Umsatzwachstum von 8 Prozent erzielt werden.

„Allerdings ist ein verstärkter Preiswettbewerb und Druck auf die Margen deutlich spürbar - insgesamt kann im Markt jedoch eine positive Dynamik festgestellt werden. Im privaten Bereich wird überdurchschnittlich viel gebaut, saniert und in Nachhaltigkeit und Komfortverbesserungen investiert.  „Wir hatten noch nie so viele Nachfragen nach hochwertigen Bädern und neuen energiesparenden Heizsysteme wie in diesem Jahr“ berichtet Küng.

Standorte: Hohenems, Innsbruck, Heerbrugg, Schindellegi, Zürich.
INSHOP: Hohenems, Dornbirn, Rankweil, Bregenz, Hard, Innsbruck, St. Gallen, Heerbrugg

Factbox INHAUS-Lehrlingsakademie 2010:
Landesweite Lehrlingsakademie für angehende Installateure


Betriebsübergreifende Zusatzausbildung neben der vierjährigen Lehre
2008/2009: 120 teilnehmende Lehrlinge
2009/10: 162 teilnehmende Lehrlinge
Drei Tage pro Lehrjahr: jeweils Oktober/November 2009, Februar/März 2010 und Juli 2010
Schulungsprogramm: praktische Übungen vor Ort, Verkaufsschulungen (inklusive Telefonverkauf), Pannenbehebung (z.B. Was kann man tun, wenn es auf der Baustelle zu einer Panne kommt?), neue Produkte und Trends (z.B. Dusch-WC), professionelles Planen und Skizzieren, Arbeiten mit neuen Materialien, Vorteile und Einsatzgebiete unterschiedlicher Wärmeverteilungssysteme, Unternehmensführung (im 4. Lehrjahr), Sozialkompetenz
Gemeinsame Aktivitäten und Ausflüge
Leistungsprämie für besondere schulische Leistungen

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