FH Vorarlberg feiert 20-Jahre-Jubiläum: Vom Technikum zur FH Vorarlberg

  • FHV
  • 04.09.2014 09:57
FH Vorarlberg feiert 20-Jahre-Jubiläum: Vom Technikum zur FH Vorarlberg
Landesrat Harald Sonderegger begrüßte die Gäste

Dornbirn (A) Im Jahr 1994 startete der erste Fachhochschul-Studiengang in Österreich. Es war die FH Vorarlberg, die damals als Pionier diesen ersten FH-Studiengang ins Leben gerufen hat. 45 Studierende haben seinerzeit ihr Studium begonnen. Heute zählt die FH Vorarlberg rund 1.150 Studierende und über 3.000 Absolventinnen und Absolventen. Mit einem Festakt feierte die FH Vorarlberg am 3. September 2014 ihr 20-Jahre-Jubiläum.

Gestartet wurde an der FH Vorarlberg mit einem technischen Studium, "Fertigungsautomatisierung" war der erste Fachhochschul-Diplomstudiengang. Seit dem sind 20 Jahre vergangen und die FH Vorarlberg wurde kontinuierlich weiter entwickelt. Heute bietet die Hochschule 16 Bachelor- und Masterstudiengänge in den Bereichen Wirtschaft, Technik, Gestaltung und Soziales an und zwar sowohl Vollzeit, als auch berufsbegleitend. Ab Herbst 2015 kommt mit dem berufsbegleitenden Bachelor Sozialer Arbeit ein weiterer Studiengang dazu. Der Ausbau der FH Vorarlberg geht also weiter. Darüber hinaus ist die FH Vorarlberg mit ihren sechs Forschungszentren ein wichtiger regionaler F&E-Partner.

Aus- und Weiterbildung auf akademischem Niveau

Rund 40 % der Studierenden absolvieren ihre Ausbildung an der FH Vorarlberg berufsbegleitend. Das bedeutet für die FH Vorarlberg, dass an sechs Tagen der Woche, oft auch bis spät am Abend, gelehrt wird. Mit ihrem breiten Spektrum an Studienmöglichkeiten und durch das sehr gute Angebot im berufsbegleitenden Bereich geht die Hochschule stark auf das aktuelle Bedürfnis des Lebenslangen Lernens ein. Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten auf hohem Niveau sind ganz wesentlich für eine erfolgreiche Entwicklung eines Wirtschaftsraums wie Vorarlberg.

Heuer startet die FH Vorarlberg zusätzlich ein neues Studienmodell in Form eines „Dualen Studiums Elektrotechnik”. Dieser Studiengang wird gemeinsam mit 26 Unternehmenspartnern angeboten und kann die Vorarlberger Wirtschaft in ganz neuer Form mit jungen Fachkräften versorgen.

Neubau bietet ausgezeichnete Infrastruktur
Wichtig für die erfolgreiche Entwicklung der FH Vorarlberg war auch der Neubau, der 2005 in der Hochschulstraße errichtet wurde und seit fast 10 Jahren optimale Voraussetzungen für die Studierenden bietet. Die Entwicklung zeigt dies deutlich, denn damit konnte die Kapazität nochmals um rund 300 Studierende aufgestockt werden (2004 = 842 Studierende, 2014 = 1150 Studierende)

Insgesamt bewerben sich pro Jahr rund 800 Frauen und Männer für rund 400 Studienplätze an der FH Vorarlberg und rund 350 Absolventinnen und Absolventen schließen jedes Jahr ihr Studium ab. Sie setzen ihr Wissen und Können in Vorarlberg, der Region rund um Vorarlberg, teils aber auch in aller Welt ein.

Vom Technikum zur FH Vorarlberg
1989    
Gründung des Vereins "Technikum Vorarlberg".
1992    
Start des "Fachhochschulartigen Studienversuches Fertigungsautomatisierung" gemeinsam mit der TU Graz. Standort: Höchsterstrasse.
1993    
Verabschiedung des Fachhochschul-Studiengesetzes (FHStG). Somit wird die weitere Entwicklung der Fachhochschulen in Österreich gesichert.
1994    
Umbenennung des Vereins "Technikum Vorarlberg" in "Fachhochschul-Studiengänge Vorarlberg".
"Fertigungsautomatisierung" startet als erster Fachhochschul-Diplomstudiengang mit 45 Studierenden.
1995   
Start des zweiten Diplomstudienganges "Betriebliches Prozess- und Projektmanagement (BPPM)".
1996   
Start des dritten Diplomstudienganges "Mediengestaltung". Standort: Achstrasse.
Die ersten 31 AbsolventInnen schließen den "Fachhochschulartigen Studienversuch Fertigungsautomatisierung“ mit dem akademischen Grad "Dipl.-Ing. (FH)“ ab.
1997   
Gründung der "Fachhochschul Studiengänge Vorarlberg GmbH“,
Start der Studierendenmobilität
1999   
Verleihung des Fachhochschulstatus mit der Bezeichnung "Fachhochschule Vorarlberg GmbH".
Eröffnung der Bibliothek
2000   
Start des vierten Diplomstudienganges""iTec - Information and Communication Engineering".
Start des ersten berufsbegleitenden Weiterbildungs- und Masterprogramms (Lehrgang universitären Charakters) "IPD - Integrated Product Development".
2001   
Start des fünften Diplomstudienganges "iUF - Internationale Unternehmensführung", berufsbegleitend. Erstmals wird ein berufsbegleitender Diplomstudiengang angeboten.
2002   
Übernahme der Sozialarbeitsausbildung von der Akademie für Sozialarbeit in Bregenz und somit Start des sechsten Diplom-Studiengangs "Sozialarbeit" an der FH Vorarlberg.
Gründung der "Fachhochschule Vorarlberg Forschung GmbH".
2004   
Umstellung der Diplomstudiengänge auf bolognakonforme Bachelor- und Masterstudiengänge (Ausnahme: Sozialarbeit). Somit starten erstmals die Bachelor-Studiengänge "Mechatronik“, "Betriebswirtschaft Vollzeit“, "Betriebswirtschaft berufsbegleitend“, "Mediengestaltung“ und "Informatik".
Start des neu eingeführten berufsbegleitenden Bachelor-Studienganges "Wirtschaftsingenieurwesen".
Gründung der drei Forschungszentren "Mikrotechnik (FZ-MT)“, "Nutzerzentrierte Technologien (FZ-UCT)“ und "Produkt- u. Prozessengineering (FZ-PPE)".
2005   
Bauliche Fertigstellung des Campus Vorarlberg, des Erweiterungsbaus der Fachhochschule Vorarlberg. Standort: Hochschulstraße 1.
2006   
Schloss Hofen wird 100%-Tochter der FH Vorarlberg.
2007   
Start der Master-Modulbibliothek.
Start der Master-Studiengänge "Mechatronics", "Betriebswirtschaft berufsbegleitend“, "InterMedia berufsbegleitend“ und "Informatik".
2008   
Die 100% Tochter Gesellschaft Schloss Hofen GmbH übernimmt von der FH Vorarlberg die operative Abwicklung der Weiterbildung.
Anzahl der Studierenden erreicht erstmals die 1000er Marke.
2010   
Gründung der Forschungsbereiche "Sozial- und Wirtschaftswissenschaften (FB SoWi)" und "Mechatronik (FB Mechatronik)".
Start des berufsbegleitenden Masterstudiengangs „Soziale Arbeit“
2012   
Start der österreichweit ersten Stiftungsprofessur "Energieeffizienz". Die von illwerke vkw gestiftete Professur für Energieeffizienz stellt in enger Zusammenarbeit mit der regionalen Wirtschaft eine zentrale Anlaufstelle für Forschung und Lehre im Bereich Energie dar.
Erweitertes Angebot im Bachelorstudiengang Mechatronik mit den neuen Studienschwerpunkten "Elektrotechnik/Elektronik" und "Maschinenbau".
2013
Start des neu eingeführten Masterstudienganges "Energietechnik und
Energiewirtschaft"
2014    
Start des Studiengangs „Elektrotechnik Dual“

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