Umsatzentwicklung im stationären Einzelhandel real leicht im Minus

Umsatzentwicklung im stationären Einzelhandel real leicht im Minus
Michael Falkner, Obmann der Sparte Handel

Innsbruck (A) Die Konjunktur im österreichischen Einzelhandel ist im ersten Quartal 2014 nicht richtig auf Touren gekommen. „Die Entwicklung ist relativ stabil. Nominell konnte ein Umsatzwachstum von 0,1 Prozent verzeichnet werden.

Allerdings kam es durch Preisanstiege, die unter der allgemeinen Inflationsrate lagen, zu einem realen Umsatzminus von 1,0 Prozent“, weiß Michael Falkner, Obmann der Sparte Handel in der Wirtschaftskammer Tirol.

Ähnlich stellt sich die Situation in Tirol dar, wie Falkner bestätigt: „Auch im Tiroler Einzelhandel steht ein leichtes nominelles Wachstum einem leichten realen Rückgang gegenüber. Das ändert aber nichts an der enormen Bedeutung dieses Wirtschaftszweigs, in dem fast 32.000 Tirolerinnen und Tiroler beschäftigt sind.“

Was die Entwicklung in den kommenden Monaten angeht, sind die heimischen Einzelhändlerinnen und Einzelhändler durchaus zuversichtlich. „Eine Erhebung der KMU Forschung Austria zeigt, das 67 Prozent der Betriebe mit einem stabilen Geschäftsverlauf rechnen. Der Anteil jener, die von einer Verbesserung ausgehen, liegt bei 18 Prozent. Dagegen glauben 15 Prozent an eine Verschlechterung“, so Falkner.

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