Familienunternehmen im Fokus des MCI

Familienunternehmen im Fokus des MCI
Am Podium diksutierten erfolgreiche Unternehmer und Unternehmerinnen mit den Forschern über ihre besonderen Herausforderungen als Familineunternehmer. V.l.n.r. Wolfgang Sief, SIKOG GmbH, Felicitas Kohler, Planlich, Martin Wetscher, Wetscher GmbH

Innsbruck (A) Hochkarätige Konferenz der deutschsprachigen „Forschungszentren & -institute für Familienunternehmen“ an der Unternehmerischen Hochschule® – Wissenschaft und Wirtschaft im Dialog mit vielversprechenden Impulsen, Erkenntnissen und Forschungsprojekten.

Die Verknüpfung von Wissenschaft und Wirtschaft zählt zu den strategischen Zielsetzungen der Unternehmerischen Hochschule® in Innsbruck. Dass dies auf höchstem Niveau gelingt, belegt die Tatsache, dass das „Zentrum Familienunternehmen am MCI“ soeben als erfolgreicher Gastgeber der renommierten Jahreskonferenz der deutschsprachigen Forschungszentren und Forschungsinstitute für Familienunternehmen – kurz: FIFU DACHLi – fungierte. Hierbei handelt es sich um eines der führenden europäischen Konsortien in diesem Wissenschaftsbereich.

Zahlreiche Professoren/innen und Nachwuchsforscher/innen so renommierter Institute wie dem Institut für Familienunternehmen an der Universität Witten Herdecke, dem Research Institute for Family Business der Wirtschaftsuniversität Wien (WU) oder dem Institut für Entrepreneurship, Mittelstand und Familienunternehmen der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR), nahmen an der zweitägigen Konferenz teil, präsentierten aktuelle Forschungsprojekte und diskutierten zu theoretischen und praktischen Fragestellungen von familiengeführten Betrieben.

Den Auftakt der Konferenz bildete ein vielbeachteter Vortrag von Bernhard Baumgartner, dem wissenschaftlichen Beirat des „Zentrum Familienunternehmen“, zum Thema Digitalisierung und New Economy, das gerade für Familienunternehmen eine besondere Herausforderung darstellt. Es folgten mehrere parallel geführte themenspezifische Vortrags- und Diskussionsrunden und Präsentationen. Besonderes Augenmerk galt den Nachwuchsforscher/innen, die in einem eigenen „PhD Research Panel“ ihre Forschungsprojekte vorstellen konnten.

Um die wissenschaftliche Diskussion an der Praxis zu spiegeln, standen den Forscher/innen im Rahmen einer Podiumsdiskussion erfolgreiche Unternehmer/innen Rede und Antwort. Im Fokus stand das Spannungsfeld zwischen Tradition und Innovation, dem sich Familienunternehmen mit besonderen Strategien stellen müssen. Es diskutierten Felicitas Kohler (Planlicht), Martin Wetscher (Wetscher GmbH) sowie Wolfgang Sief (SIKO GmbH).

Die FIFU DACHLi Konferenz  hat den wissenschaftlichen Austausch über aktuelle Entwicklungen der Disziplin sowie die Erörterung relevanter theoretischer und praktischer Fragestellungen rund um das Thema Familienunternehmen zum Ziel. Die Konferenz richtet sich an Familienunternehmens-Forscher/innen, Nachwuchswissenschafter/innen und wissenschaftsorientierte Praktiker/innen.

Anita Zehrer, Leiterin des Zentrum Familienunternehmen am MCI und verantwortlich für die Ausrichtung der Konferenz, gibt einen Ausblick in die Zukunft: „Dem Zentrum Familienunternehmen am MCI war es eine besondere Ehre, die diesjährige FIFU DACHLi Konferenz auszurichten. Ich freue mich, dass es uns es gelungen ist, den wissenschaftlichen Diskurs der Teilnehmer/innen mit einem intensiven Dialog mit der Wirtschaft zu verbinden. Besonders spannend finde ich, dass wir in genau dieser Auseinandersetzung mit den Praktiker/innen bisher noch wenig erforschte Problemstellungen zur Zukunft von Familienunternehmen identifizieren konnten. Die Aufarbeitung einiger dieser Forschungsfragen findet sich ab sofort auf der Agenda des Zentrum Familienunternehmen am MCI.“

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