Techem mit neuem Standort in Wien

Techem mit neuem Standort in Wien

Wien/Innsbruck (A) Mit der Eröffnung des neuen Standortes am Wienerberg sollen Digitalisierung und Energieeffizienz in Immobilien weiter vorangetrieben werden. Unter anderem stellte Techem beim neue Services im Bereich Mess- und Wassertechnik aber auch Zukunftsperspektiven im Immobilienmanagement vor.

Immobilien sind europaweit für rund ein Drittel des CO2-Ausstosses verantwortlich. Für Techem als Dienstleister für die Immobilienwirtschaft ist es daher eine zentrale Aufgabe, Energieeffizienz in Gebäuden in den Fokus seiner Tätigkeit zu stellen. Darum wird Techem sich ab sofort verstärkt im Osten Österreichs engagieren, wo rund 15 Prozent seiner Kunden beheimatet sind. Das Image des Heizungsablesers hat Techem längst abgelegt. Rund 80 Prozent aller Geräte, die zur Messung der Energie in von Techem betreuten Wohnungen installiert sind, sind mittlerweile funkbasiert. Allerdings hinkt Wien den übrigen Bundesländern noch hinterher, der Anteil an nichtfunkenden Geräten oder sogar Verdunstern ist hier besonders hoch. Ziel ist es, bis 2025 rund 75 Prozent der Wohnungen auf Funk umzustellen und zugleich auch neue digitale Lösungen zu implementieren. Auch seine besonders innovativen und sicheren Wassertechnik-Lösungen, wie etwa das chlorfreie WATERCryst System, will Techem seinem Kundenstamm im Osten Österreichs zur Verfügung stellen. „Mit der Eröffnung des neuen Standortes sind wir auch physisch näher am Kunden und können direkte Überzeugungsarbeit leisten“, meint Karl Moll, einer der drei Techem Österreich-Geschäftsführer.

Neuer Standort mit 32 neuen Arbeitsplätzen
Mit dem neuen Standort, der bereits im November 2023 seine Funktion aufnahm, wurden 32 neue Arbeitsplätze für Fachkräfte aus den Bereichen Ablesung, Montage, Abrechnung und Vertrieb geschaffen. Von hier aus sollen Anliegen, Services und Lösungen rund um Messtechnik, Wassertechnik und Energieeffizienz reibungslos und effizient abgewickelt werden. Die neue Location im myhive am Wienerberg widerspiegelt die Innovationskraft Techems. Techem-Geschäftsführer Matthias Göttfert: „Unser klares Ziel ist es, durch Digitalisierung zu einer maximalen Energieeffizienz in Gebäuden beizutragen und zugleich unseren Kunden einen Mehrwert durch Zeit- und Kosteneinsparungen zu ermöglichen. Wir denken dabei schon heute an morgen: Themen wie Photovoltaik und Abrechnung von Energiegemeinschaften werden Teil der Zukunft im Immobiliensektor sein.“ Aktuell bietet Techem seinen Kunden Webinare zu relevanten Themen wie Photovoltaik, Green Deal, gesetzliche Rahmenbedingungen oder Digitalisierung an, um stets einen Schritt voraus zu sein.

Große Schritte in Richtung Digitalisierung
Digitalisierung, um die Energiewende zu schaffen – so lautet die Techem-Devise. Bereits jetzt punktet Techem mit einem digitalen Kundenportal, das sich durch größtmögliche Bedienerfreundlichkeit, Transparenz und Rechtssicherheit auszeichnet. Das Portal wurde in Österreich entwickelt, gilt weltweit als Vorzeigemodell und soll innerhalb der nächsten Jahre europaweit ausgerollt werden. Eine weitere innovative Lösung ist das Techem Smart System (TSS3). Es ermöglicht die direkte Übertragung der Verbrauchsdaten einzelner Geräte in Wohnungen über Gateways in den Treppenhäusern in die Techem-Cloud. Dadurch können Kund*innen über das Kundenportal nicht nur ihre aktuellen Verbräuche einsehen, sondern diese auch mit Daten aus den vergangenen Monaten und Jahren vergleichen. Techem-Geschäftsführer Matthias Göttfert: „Das TSS3 in Verbindung mit dem hochmodernen Kundenportal ist ein großer Schritt in Richtung Digitalisierung.“

Weiters plant Techem Österreich bereits im Frühsommer sein neues Zentrallager vom Innsbrucker Stammhaus nach Wien zu verlegen. Mit dem neuen CO2 negativen Zentrallager, das auf 900 m² Platz für 1.200 Palettenstellplätze sowie 300 m² Bürofläche für 25 Arbeitsplätze für Montagemitarbeiter bietet, wird die Bundeshauptstadt zum Logistikknotenpunkt, von wo aus ganz Österreich schnell und effizient beliefert werden kann.

Energieeffizienz beginnt im Kleinen
Durch die Digitalisierung wird ein zeitnahes Geräte- und Energiemonitoring ermöglicht. Kund*innen erhalten mehr Transparenz über den energetischen Zustand ihrer Liegenschaften, weil sich Energieverbrauch und Kosten bequem und immer aktuell online analysieren lassen. Im Klartext: „Nur wenn man messen kann, was man verbraucht, kann man auch gegensteuern“, so Matthias Göttfert. Damit wird beispielsweise ersichtlich, wenn ein Wasserhahn in einer unbewohnten Wohnung tropft oder die Heizung versehentlich im Sommer nicht abgeschaltet wurde. Das sind zwar Details, doch für die Bewohner*innen macht sich die Einsparung sofort im Geldbörsel bemerkbar, ganz zu schweigen von der Energieschonung als solches.

Nachhaltige Wassertechnik
Neuigkeiten gibt es auch im Bereich Wassertechnik und Trinkwasserhygiene: Zu Beginn des Jahres hat Techem sein Portfolio durch die Vertriebskooperation mit dem Tiroler Technologieunternehmen WATERCryst erweitert. Wassertechnik Geschäftsführer Zoran Jelen: „Die BIOCAT Serie von WATERCryst ist die umweltschonende Alternative zur klassischen Enthärtungsanlage. Die Technologie funktioniert ganz ohne Zugabe von Salz, damit kein umweltbelastendes Abwasser produziert wird. Unser Ziel ist es, diese ökologische Kalkschutzlösung im Bereich der österreichischen Wohnungswirtschaft als Standard zu etablieren“.

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Techem Messtechnik GmbH

  St. Bartlmä 2a, 6020 Innsbruck
  Österreich
  +43 512 5349

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