Johanniter Unfallhilfe Tirol mit neuer Geschäftsführung

Johanniter Unfallhilfe Tirol mit neuer Geschäftsführung
Franz Bittersam, MA – neuer Geschäftsführer der Johanniter Tirol

Innsbruck (A) Franz Bittersam, MA, übernimmt mit Jahresbeginn 2015 die alleinige Geschäftsführung der Johanniter Tirol. Er ist damit Nachfolger der beiden Geschäftsführerinnen Gertrud Eberharter und Johanna Gierlinger. Eberharter wechselte mit Jahresende in den wohlverdienten Ruhestand. Gierlinger verließ die Johanniter Tirol aus privaten Gründen und kehrte in ihre Heimat Oberösterreich zurück.

Der neue Geschäftsführer Franz Bittersam hat den Masterstudiengang Soziale Arbeit an der FH St. Pölten mit Schwerpunkt Casemanagement absolviert, ist Master of Arts in Social Sciences, zertifizierter Case Manager, Facilitymanager und IT-Prozessmanager. Darüber hinaus kann Bittersam auf umfangreiche praktische Erfahrung als diplomierter Sozialarbeiter verweisen. Zuletzt war Bittersam 20 Jahre in leitenden Funktionen bei der Lebenshilfe Tirol beschäftigt.

Franz Bittersam: „Die Geschäftsführung der Johanniter Tirol zu übernehmen ist eine schöne Herausforderung, der ich mich gerne stelle. Es bedeutet für mich auch einen weiteren Entwicklungsschritt in meiner beruflichen Laufbahn.“

Die Johanniter Tirol schätzt Bittersam als „sehr kompetente und anerkannte Einrichtung im Bereich des Behindertenfahrdienstes und im Bereich der Hauskrankenpflege. Die Johanniter Tirol sind eine Organisation die sehr viele junge Menschen und Ehrenamtliche beschäftigt. Es ist bekannt, dass es den Johannitern sehr gut gelingt Ehrenamtliche zu gewinnen, zu halten und intensiv miteinzubinden und auch Zivildiener auf diesem Weg weiter zu beschäftigen.“

Standortfrage und Unterstützung für die Mitarbeiter als vorrangige Anliegen
Nach der ordnungsgemäßen Übernahme der Geschäftsführeragenden und intensiven Gesprächen mit dem Johanniter-Präsidium ortet Bittersam zunächst drei wichtige Arbeitsschwerpunkte. „Die Standortfrage muss dringend gelöst werden. Es muss uns gelingen Land Tirol und Stadt Innsbruck einzubinden, um für die Mitarbeiter, die derzeit unter extremer Raumnot leiden, adäquate Arbeitsplätze zu schaffen. Weiters hoffe ich die beiden organisatorisch gewachsenen Teilbereiche Soziale Dienste und Fahrdienst wieder näher aneinander zu bringen. Die Mitarbeiter aus beiden Bereichen in ein gemeinsames Team zu holen und aus der engeren Zusammenarbeit noch mehr Synergien zu gewinnen, sehe ich für mich als eine wichtige Aufgabe. Ebenso gilt es dem wichtigen Bereich der Pflege nicht nur entsprechende Wertschätzung zuteilwerden zu lassen sondern die Mitarbeiter auch mit diversen Projekten wie z.B. Dienstplanungsprogrammen oder Pflegedokumentationsprogrammen zu unterstützen. In diesem Zusammenhang ist auch die Personalakquise ein wichtiges Thema und erfordert neue Aktivitäten um weitere qualifizierte Mitarbeiter für die Pflege zu gewinnen.“

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