Icos und Bühler veranstalteten erfolgreich den Collaborative Innovation Summit

Icos und Bühler veranstalteten erfolgreich den Collaborative Innovation Summit
Dutzende von Start-ups hatten die Gelegenheit, ihre Ideen vor Unternehmen, Investoren und anderen Start-ups zu präsentieren.

Uzwil (CH) Der Climate-Tech-Risikokapitalfonds Icos Capital veranstaltete den «Collaborative Innovation Summit» im CUBIC Innovation Campus von Bühler. Die Veranstaltung brachte Investoren, Branchenführer und vielversprechende Start-ups aus der Lebensmittel-, Chemie- und Biotech-Branche zusammen, um nachhaltige Lösungen zu beschleunigen.

Die Partner wollen ihr Netzwerk der Zusammenarbeit und Innovation ausbauen, damit Start-ups ihre Anstrengungen zur Bewältigung einiger der dringendsten und komplexesten Herausforderungen in der Lebensmittel- und Chemieindustrie verstärken können. Dem Haupttag der Veranstaltung ging ein «Collaboration Day» in «The Valley» voraus. Dabei wurde die Idee diskutiert, wie Start-ups mit Industriepartnern wie The Cultured HUB, ERIDIA und Bühler zusammenarbeiten können.

«Unser Ziel bei Icos Capital ist es, Innovationen der nächsten Generation zu identifizieren und in sie zu investieren, um die Nachhaltigkeit zu beschleunigen. Durch unser Modell des Collaborative Venturing bringen wir Start-ups, die sich auf nachhaltige Lebensmittel, Kreislaufwirtschaft, nachhaltige Industrie und Dekarbonisierung spezialisiert haben, in Win-Win-Partnerschaften mit Unternehmen und unterstützen ihr Wachstum», sagt Peter van Gelderen, General Partner bei Icos Capital. Die Start-ups, die Icos seit 2006 unterstützt hat, haben ihre jeweiligen Märkte nachhaltig verändert und haben von dem Icos-Ansatz profitiert, der finanzielle, soziale und ökologische Impulse gleichermassen berücksichtigt. «Die Veranstaltung hier im CUBIC Innovation Campus von Bühler ist ein grossartiges Beispiel dafür, wie man Herausforderungen in Chancen verwandelt. Wir haben vorausschauende Unternehmer mit brillanten Ideen zur Lösung grosser Probleme mit Investoren zusammengebracht, die bereit sind, das nächste Start-up zu identifizieren, das auf die nächste Stufe gebracht werden soll, und wir haben Industriepartner ins Boot geholt, die über das Know-how und die Technologie verfügen, um positive Auswirkungen in großem Massstab zu beschleunigen», fügt van Gelderen hinzu.  

Die Wirkung vergrössern

Über 30 Start-ups aus ganz Europa stellten ihre Innovationen vor und diskutierten mit Unternehmen über eine Zusammenarbeit, die für beide Seiten Vorteile bringt. «Wir freuen uns, dass wir dazu beitragen können, diesen kollaborativen Ansatz zur Skalierung wirkungsvoller Innovationen zu stärken», sagt Ian Roberts, CTO von Bühler. Der führende Lösungspartner für die Lebensmittel-, Futtermittel- und Mobilitätsindustrie arbeitet mit ausgewählten Partnern wie Icos zusammen, um ein globales Netzwerk von Partnerschaften aufzubauen, die den Übergang zu einem nachhaltigen Lebensmittelsystem unterstützen und die Einführung neuer nachhaltiger Lösungen und Praktiken in der Industrie fördern. «Wir sind davon überzeugt, dass Unternehmen, die über etablierte Lieferketten und Marktzugänge verfügen, eine entscheidende Rolle auf dem Weg von Start-ups spielen können und es ihnen ermöglichen, sowohl ihr Geschäft als auch ihre nachhaltige Wirkung deutlich schneller zu steigern», fügt Roberts hinzu.  

Neue Wege finden

Icos und Bühler sehen eine steigende Technologiebereitschaft und positive Veränderungen auf dem Markt in den Bereichen Präzisionsfermentation, biobasierte Chemikalien und Nebenstromverwertung. MoA FoodTech ist ein Start-up-Unternehmen, das sich auf gesunde und nachhaltige Zutaten konzentriert, die auf der Aufwertung von Nebenprodukten durch Fermentation basieren. «Wir verwerten Nebenprodukte aus der Agrar- und Ernährungsindustrie zu hochwertigen Zutaten mit hervorragenden funktionalen Eigenschaften, Nährwert und sensorischen Merkmalen für die Lebensmittelindustrie», sagt Bosco Emparanza García, CEO und Mitgründer von MoA FoodTech. «Dieser Event ist für uns sehr wichtig, um Partner zu finden, die über die Kapazitäten, das Wissen und die Tatkraft verfügen, um unsere Idee auf die nächste Stufe zu heben und unsere Wirkung entlang der Lebensmittelwertschöpfungsketten zu beschleunigen.»

Ein weiteres Start-up, das die Aufmerksamkeit von Branchenführern und Investoren gleichermassen auf sich zog, ist Abolis. Das französische Start-up entwickelt biobasierte molekulare Lösungen, um Lebensmittel, Düfte, Chemikalien und agrochemische Produkte auf nachhaltigere und saubere Weise herzustellen. «Wir sind Experten für die Architektur des Stoffwechsels von Mikroorganismen, um eine Vielzahl von Chemikalien in industriellen Anwendungen zu ersetzen. Heute hatten wir die einmalige Gelegenheit, unsere Ideen vorzustellen und mit Industrieunternehmen, potenziellen Investoren und gleichgesinnten Unternehmern in Kontakt zu treten. Start-ups sind meist Technologieentwickler, die nicht die Kapazität haben, ihre Technologie voll auszuschöpfen. Die Kontakte, die wir heute geknüpft haben, werden uns helfen, Fachwissen und Fähigkeiten zu bündeln und zu wachsen», sagt Cyrille Pauthenier, CEO von Abolis. 

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