8. Internationaler Mediengipfel in Lech

8. Internationaler Mediengipfel in Lech
Diskutierten zur aktuellen Krise zwischen Russland und der EU (v. li.): Politologe Gerhard Mangott, ARD-Studioleiterin Wien Susanne Glass, Süddeutsche-Journalistin Cathrin Kahlweit und der russischen Botschafter in Wien, Sergej Netschajew.

Lech (A) Von 4. bis 6. Dezember fand der 8. Internationale Mediengipfel der Auslandspresse in Lech statt. Zahlreiche Medienvertreter, Wirtschaftsexperten und Politiker fanden sich zu dem Ereignis ein und widmeten sich dem Hauptthema "Wer regiert Europa?" mit kontroversen Diskussionen. 

Die PR-Agentur pro.media organisierte den Mediengipfel erneut zuverlässig und sympathisch und die Gemeinde Lech bot abermals den passenden Rahmen für die attraktive Veranstaltung. „Wir verstehen uns in Lech als Europäer. Der Mediengipfel als europäische Plattform zeugt von diesem Selbstverständnis", betonte Gastgeber Hermann Fercher, Geschäftsführer von Lech Zürs Tourismus.
Als Eröffnungsredner konnte Michael Köhlmeier gewonnen werden. Unter der Leitung von Der Standard-Chefredakteurin Alexandra Föderl-Schmid lieferten sich die Journalisten Cerstin Gammelin, Raimund Löw, Pascal Thibault sowie der EU-Parlamentarier Michel Reimon und Politikexperte Gregor Kreuzhuber gleich zum Auftakt eine spannende Debatte zum Veranstaltungsthema Thema „Wer regiert Europa? Politik zwischen Ohnmacht und Gestaltungskraft“.

Astrid Zimmermann vom Presseclub Concordia führte souverän durch die Diskussion zum Thema "Neue Businessmodelle für alte journalistische Tugenden" und startete somit flüssig in einen interessanten Freitag.
Die folgende Abendveranstaltung am Rüfikopf machte dem Anlass ihrem Namen alle Ehre: Mit der Seilbahn wurden die Teilnehmer hoch hinauf zur Bergstation auf 2350 Meter Höhe befördert. Im Restaurant Rüfikopf wurde alsdann nicht nur diskutiert und gefachsimpelt, sondern auch in gediegendem Ambiente allerlei Kulinarisches verköstigt.

In der Pressestunde von Samstagvormittag stellte sich Bundesminister Andrä Rupprechter den Fragen von "Die Presse"-Chefredakteur Rainer Novak und Journalist Joachim Riedl.Abschliessend führte NZZ-Chefredakteur Markus Spillmann durch die Diskussionsrunde zum Thema "Unternehmen Politik – kritische Reflexionen zur Wettbewerbsfähigkeit von Österreich und Europa“.
15 junge, angehende Journalisten aus Österreich und der Schweiz berichteten im Rahmen der Medienakademie Lech unter der Leitung von NZZ.at-Chefredakteur Michael Fleischhacker von der Veranstaltung.

Der Europäische Mediengipfel am Arlberg, der von der Kommunikationsagentur pro.media kommunikation 2007 initiiert wurde, wird neben der Lech Zürs Tourismus GmbH vor allem von der Telekom Austria Group, d. swarovski tourism services gmbh sowie von Medienpartnern, wie dem Verband der Auslandspresse in Österreich und Deutschland, ORF, APA – Austria Presse Agentur, news-aktuell, Der Standard, NZZ-Neue Zürcher Zeitung, Presseclub Concordia und Vorarlberger Medienhaus, getragen.



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