Infomaniak wächst 2019 um 32 Prozent bei über 21 Millionen CHF Umsatz

Infomaniak wächst 2019 um 32 Prozent bei über 21 Millionen CHF Umsatz
Boris Siegenthaler (CEO) und Marc Oehler (COO) von Infomaniak. (Foto: Infomaniak)

Zürich (CH) 2019 hat Infomaniak in der Deutschschweiz ein Wachstum von 32% und einen Umsatz von über 21 Millionen Franken verbucht. Mit der Einführung seiner cloudbasierten Collaboration-Lösung kDrive und des Dienstes SwissTransfer.com - der bislang über 20 Millionen Dateitransfers verzeichnet hat - unterstreicht der in Genf und Winterthur ansässige Web-Dienstleister seine Pläne, professionellen und privaten Anwendern eine leistungsfähige Alternative zu GAFAM bereitzustellen, und stellt seine Roadmap für die nächsten Monate vor.

Kostenlose Alternative zu Gmail und Slack und mehrere neue Dienste für professionelle Anwender
Ab dem dritten Quartal wird Infomaniak kostenlose E-Mail-Adressen anbieten, mit denen sich Kontakte und Kalender auf allen Geräten einfach synchronisieren lassen. Internet-Nutzer, die keine mit den E-Mail-Diensten Gmail, Yahoo! oder Hotmail verbundene Adresse wollen, können diese unabhängige und ausschliesslich in der Schweiz entwickelte Lösung kostenlos nutzen.

Für Unternehmen beinhaltet das E-Mail-Paket eine mit Slack vergleichbare Instant-Messaging-Lösung, während sämtliche Nachrichten in unabhängigen und datenschutzkonformen Rechenzentren des Schweizer Hosting-Anbieters gespeichert werden.

Mit seinen derzeit über 130 Mitarbeitenden wird Infomaniak ebenfalls Speicherplatz- (object storage) und «Infrastructure as a Service»-Produkte (IaaS) anbieten. Diese Dienste ermöglichen Unternehmen, die Leistungsfähigkeit einer sicheren und auf Basis unabhängiger Technologien intern entwickelten Cloud-Infrastruktur bedarfsorientiert und frei in Anspruch zu nehmen.

Senkung der CO2-Emissionen und neues Rechenzentrum
2020 wird Infomaniak sein ökologisches Engagement weiter ausbauen. Schon jetzt gleicht das Unternehmen seine gesamten CO2-Emissionen über myclimate.org zu 200% aus. Künftig jedoch wird es den Ausstoss durch die erneute Nutzung alter Server weiter senken - und das ganz ohne Performanceeinbussen. Grund für diese neue Massnahme ist die Feststellung, dass die Herstellung von Servern mehr CO2 verursacht als der Betrieb eines Servers über 20 Jahre, wobei berücksichtigt wird, dass der Hosting-Anbieter ausschliesslich zertifizierten Ökostrom nutzt.

Gleichzeitig arbeitet Infomaniak an einem neuen Rechenzentrum, das Ende 2022 in Betrieb gehen wird. Dieses Rechenzentrum nutzt 100% seiner erzeugten Wärme, um ein Genfer Häuserviertel zu beheizen. Dem Hoster dürfte dies ermöglichen, die Energieeffizienz seines neuesten Rechenzentrums, dessen Power Usage Effectiveness (PUE)-Wert unter 1.1 liegt und damit zu den niedrigsten der Welt gehört, noch zu übertreffen.

Der eingefleischte Umweltschützer und CEO des Unternehmens, Boris Siegenthaler, erklärt dazu: «Der Support und die Ingenieure von Infomaniak bleiben in der Schweiz, und wir bekennen uns weiterhin zu einer nachhaltigen und kreislauforientierten Wirtschaft.»

Vereinfachung von Webdesign und Workflow von Unternehmen
Das Unternehmen wird ein neues Tool einführen, mit dem sich E-Mail-Adressen, Kontakte und Terminkalender auf allen Gerätetypen einfacher anlegen und konfigurieren lassen. Auch eine neue Lösung für die schnelle Erstellung attraktiver Websites und neue Synergien zwischen den Produkten sind geplant.

Infomaniak wird 2020 umfassend in die Entwicklung seiner Hosting-Infrastruktur investieren, um das Unternehmen zukunftsfähig zu machen und seine Produkte kontinuierlich zu verbessern. Von diesen Neuerungen werden alle Kunden automatisch profitieren.

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