Unternehmerische Hochschule MCI eröffnet China-Center

Unternehmerische Hochschule MCI eröffnet China-Center
Neues Zentrum an der Unternehmerischen Hochschule in Innsbruck für wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Austausch zwischen Europa & China. (Foto: MCI)

Innsbruck (A) Die unglaubliche wirtschaftliche und technologische Entwicklung Chinas hat das bevölkerungsreichste Land der Welt in vielen Bereichen zu einer global führenden Volkswirtschaft gemacht und an die Spitze der Industrienationen katapultiert. Darauf reagiert das MCI mit der Eröffnung eines China-Centers.

Mittlerweile verkörpert allein der Außenhandel zwischen Europa und China einen Wert von 600 Milliarden Euro oder 16% des europäischen Außenhandelsvolumens. China ist auf den globalen Märkten präsent, gestaltet mit innovativen Technologien ungeahnte Zukunftsfelder, investiert in erneuerbare Energien und stellt etablierte demokratische Systeme und Werthaltungen vor neue Fragestellungen und Herausforderungen.

Studierende mit China in Berührung bringen

Um die Studierenden mit einschlägigen Themen und Fragestellungen aktiv in Berührung zu bringen, Expertise bereitzustellen, Brücken zu bauen, die Vernetzung mit chinesischen Universitäten zu fördern und den wechselseitigen wissenschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Austausch zu unterstützen, hat sich das MCI entschlossen ein China Center einzurichten.

"Das China Kompetenzzentrum an der Unternehmerischen Hochschule in Innsbruck wurde angesichts dieser Entwicklung ins Leben gerufen", erklärt MCI Rektor Andreas Altmann: "Es soll als Drehscheibe für Wissen über China und den Austausch mit Chinas Wirtschaft, Politik und Gesellschaft dienen."

Dr. Wei Manske-Wang wird Leiterin
Als Leiterin des neuen China Centers konnte Frau Dr. Wei Manske-Wang gewonnen werden, die im Herbst 2020 als Associate Professorin an die Unternehmerische Hochschule berufen wurde.

Dr. Wei Manske-Wang ist gebürtige Chinesin, war jahrzehntelang als erfolgreiche Managerin im deutschsprachigen Raum tätig und ist ausgewiesene Expertin in Lehre, Forschung und Praxis zum Thema Internationales und Interkulturelles Management mit besonderem Fokus auf Aktivitäten in Asien.

"China ist meine erste Heimat, Europa die zweite, in welcher ich mittlerweile lebe und meinen Lebensmittelpunkt gefunden habe. Die beiden Welten näher zu bringen ist eine phantastische Aufgabe und bereitet mir persönlich viel Freude", erklärt Dr. Wei Manske-Wang.

Vorträge, Seminare und Weiterbildungsprogramme geplant
Das im Aufbau befindliche China Center bietet MCI-Studierenden und Führungskräften maßgeschneiderte Expertise in Vorträgen, Seminaren, Studiengängen, Weiterbildungsprogrammen und unterschiedlichen Events.

Ferner beabsichtigt das China Center am MCI praxisnahe Forschungs-und Entwicklungsprojekte zu initiieren und damit auch vertieftes Know-how für den heimischen Standort in den Bereichen Wirtschaft und Gesellschaft bereitzustellen.

"Vor China die Augen zu verschließen, hieße eine Entwicklung zu negieren, die uns alle substanziell betrifft und die in Zukunft noch stärkere Bedeutung erlangen wird. Wir sollten uns mit den Chancen, Risiken und Herausforderungen aktiv befassen und hieraus fundierte Entscheidungen und Maßnahmen ableiten", freut sich MCI-Rektor Andreas Altmann über die neu geschaffenen Möglichkeiten an der Unternehmerischen Hochschule.

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