Universität Liechtenstein gewinnt internationale Campus Innovation Challenge in Frankfurt

Universität Liechtenstein gewinnt internationale Campus Innovation Challenge in Frankfurt

Vaduz (FL) Studierende des Masterstudiengangs Information Systems der Universität Liechtenstein haben am vergangenen Freitag, 8. Juli, im internationalen Finale der Accenture Campus Innovation Challenge 2016 in Kronberg bei Frankfurt/Main den Sieg errungen.

Nachdem das Team „Promena“ bestehend aus Masterstudenten des Studiengangs Information Systems der Universität Liechtenstein bereits das Schweizer Finale für sich entscheiden konnte, setzten sich Lora Delieva, Johannes Heinzelmann, Christian Holder, Michael Kamm, Ruanda Qamili und Sina Reubelt bei der diesjährigen Accenture Campus Innovation Challenge 2016 mit ihrem Projekt
„Smart Waste Management“ gegen insgesamt 5 weitere Teams aus Deutschland und Österreich durch.

Die Accenture Campus Innovation Challenge ist ein hochschul- und länderübergreifender Fallstudienwettbewerb des bekannten Beratungsunternehmens, in dem Top-Studierende aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gegeneinander antreten. In diesem Jahr dreht sich die Challenge rund um das Thema „Industrial-Internet-of-Things (IIoT)“. Das industrielle Internet der Dinge ist ein Netzwerk physikalischer Objekte, Systeme, Plattformen und Anwendungen, die Embedded-Technologie enthalten, um miteinander zu kommunizieren und Informationen unter sich, mit der Umgebung und dem Menschen auszutauschen. Aktuell ist das industrielle Internet der Dinge einer der wichtigsten Innovationstreiber für Wirtschaft und Industrie.

Das Institut für Wirtschaftsinformatik der Universität Liechtenstein fördert in seinen Studiengängen durch die Teilnahme an Fallstudienwettbewerben gezielt die Fähigkeit, innovative, IT-basierte Lösungen zur Effizienzsteigerung von Unternehmen und zur Entwicklung neuer Geschäftsfelder zu entwickeln. Im Seminar Innovation Lab erarbeitete das Gewinner-Team eine innovative Lösung zur Optimierung von Müllentsorgung und konnte mit dem Projekt „Smart Waste Management“ die Fach-Jury überzeugen. Dabei kann der Müllstand mittels Sensoren in Mülleimern an zentrale Abfallstellen weitergeleitet werden, wodurch die Routen bei der Entsorgung optimiert werden könnten, was eine enorme Zeit- und Kostenersparnis bedeuten würde. Dr. Theresa Schmiedel, Assistenzprofessorin am Hilti Lehrstuhl für Business Process Management, leitet das Seminar und zeigt sich begeistert von der Leistung der Studierenden: „Das Team zeichnet sich nicht nur durch eine Lösung aus, die sich morgen bereits umsetzen lässt, sondern auch durch aussergewöhnliches Engagement und einen einzigartigen Teamgeist.“

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