Testen auf Herz und Nieren

Testen auf Herz und Nieren
Stefan Matt, Geschäftsführer von Creasoft (Foto: Creasoft)

Die „Vier-Länder-Software-Schmiede“ Creasoft AG fokussiert noch stärker als bisher auf die Optimierung des Dienstleistungsangebots.

Um ihr Angebot und die Ergebnisqualität weiter zu optimieren hat die Creasoft AG mit Sitz im liechtensteinischen Grenzort Mauren verstärkt in den Aufbau einer hauseigenen Testabteilung investiert. Mit der Gründung und dem Aufbau der Unit wurde bereits im Jahre 2010 begonnen. Nach nunmehr fünf Jahren verstärkt eine dreiköpfige Testmannschaft das 18 Mann starke Entwicklungsteam. Die Beweggründe für diese organisatorische Umstellung waren nicht die Zentralisierung der Aufgabe des Testens an sich, sondern vielmehr die Einführung einer zusätzlichen aber auch „neutralen“ Instanz. Das heisst, sowohl der Softwareentwickler als auch die Schnittstelle beim Kunden bleiben weiterhin eng in den Testprozess des Projekts eingebunden. Der wesentliche Unterschied: „Unsere Testingenieure wollen einen Fehler finden. Es werden daher Dinge ausprobiert, an die der Entwickler selbst mitunter nicht gedacht hat.“ erläutert Geschäftsleitungsmitglied Andreas Malin.

Software, wie sie die Creasoft im Kundenauftrag entwickelt, ist in der Regel hoch komplex. Je nach Art und Umfang wird mit Projektbeginn ein ausgewogenes und angemessenes Testkonzept entwickelt. „Diese bildet die Grundlage für die Qualitätssicherung, schafft Vertrauen, reduziert Kosten und minimiert Risiken.“ betont Malin. Ausgewogen und angemessen bedeutet, dass beispielsweise bei Software, die Produktcharakter hat – die laufend um neue Funktionen erweitert und in regelmässigen Abständen ausgeliefert wird – bereits automatisierte Tests für bestimmte Komponenten im Quellcode implementiert werden. Mit dem Erstellen einer neuen Version werden diese dann automatisch auf ihre Funktionalität geprüft. Bei Softwareprojekten im klassischen Sinn, deren Ergebnisse sich nach der Abnahme durch den Kunden für längere Zeit nicht verändern, werden mitunter manuelle Tests auf Basis einer Testvorschrift zum Einsatz kommen. Malin: „Natürlich ist das Ganze mit Kosten verbunden, die einen Mehraufwand bedeuten, der sich aber zum einen durch die Angemessenheit in Grenzen hält, zum anderen durch die reduzierten Fehlerkosten mehr als wettgemacht wird, was letztlich zu einer Ersparnis führt.“

Das ganze Spektrum des Testens von Software bietet die Creasoft aber auch als projektunabhängige Dienstleistung an. „Wir stellen unser Know-how und unsere Kapazitäten im Bereich des Testens auch Unternehmen, die eine hauseigene Softwareentwicklung betreiben, als externe Dienstleistung zur Verfügung.“ erklärt Malin. Die Grundphilosophie der Creasoft AG bleibt aber dieselbe. Sie lautet: „Ein Stuhl mit drei Beinen wackelt nicht“, sondern sorgt für Stabilität und Sicherheit, selbst wenn der Boden extrem uneben ist. Übersetzt heisst das: „Nach dem Drei-Säulen-Modell Planen – Entwickeln – Testen führen wir seit über zwei Jahrzehnten Softwareprojekte zum Erfolg.“

Die Referenzliste ist ein Who-is-who? der Industrielandschaft rund um den Bodensee. Die Bandbreite der Projekte reicht von datenbankbasierten Weblösungen über Berechnungstools, Gerätebedien-Software und Mobile Apps bis zur umfassenden ERP-Programmierung weltweit operierender Konzerne. Die Expertise der langjährigen Mitarbeiter, die überwiegend einen FH- oder Universitätsabschluss vorweisen können, spielt die eine zentrale Rolle in diesem Business. Die andere ist die langjährige Erfahrung in der Projektarbeit. Die Creasoft AG gibt es seit mehr als 20 Jahren. Beides hebt das Unternehmen vom Mitbewerb ab. Vor allem der Punkt Beständigkeit und dadurch Verlässlichkeit gewinnt von Jahr zu Jahr an Bedeutung. Nichts ist schlimmer für einen Auftraggeber, als mit einer halbfertigen oder nicht gewarteten Software dazustehen, weil der Entwickler von heute auf morgen nicht mehr verfügbar ist.
„Man muss die Anforderungen des Kunden kennen“, nennt Stefan Matt, einer der beiden Firmengründer, eine „Naturkonstante“ in seiner Branche. Die richtigen Fragen stellen, um auch versteckte Bedürfnisse der Kunden aufzuspüren, das gemeinsame Aufstellen der Leitplanken, am besten von Angesicht zu Angesicht, und schliesslich systematisches Vorgehen sowie der Einsatz von modernen, der Aufgabe angepassten Tools gehören zu weiteren Grundregeln jeder Software-Entwicklung. Dadurch garantiert das Team um die beiden Inhaber Stefan Matt und Martin Salzgeber „kostengünstige und zukunftssichere Lösungen, die die Erwartungen erfüllen.“
Apropos zukunftssicher. Matt und Salzgeber holten mit Jahresbeginn die langjährigen Mitarbeiter Andreas Malin und Roland Tanner in die Geschäftsleitung. Sie stellten damit die Weichen für eine kontinuierliche Weiterentwicklung des Unternehmens für den Zeitpunkt, wenn sie sich aus dem operativen Geschäft zurückziehen. Aber soweit sei es noch lange nicht.

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