Sieben Start-ups nach Pitch im Inkubationsprogramm der Startup Salzburg Factory

  • 03.07.2018 12:36
Sieben Start-ups nach Pitch im Inkubationsprogramm der Startup Salzburg Factory
Die Jury (v. l.): Mag. Andreas Spechtler (Silicon Castles), Markus Neumayr (Ramsauer & Stürmer Software GmbH), Margaret Childs (Metropole), DI Lorenz Maschke (WKS), Mag. Werner Wutscher (New Venture Scouting) und DI (FH) Mag. Rafael Rasinger Amilivia (AUSSENWIRTSCHAFT Start-ups/New Corporates).

Salzburg (A) Seit 2016 unterstützt die Startup Salzburg Factory innovative und wissensbasierte Start-ups bei Markteintritt und Wachstum. Zwölf Jungunternehmer-Teams haben das Inkubationsprogramm in den ersten beiden Durchgängen bereits durchlaufen. Für den dritten Durchgang wählte eine unabhängige Jury vergangene Woche die Teilnehmer aus. Die Juroren waren voll des Lobes über die hohe Qualität der zehn Pitches (Geschäftspräsentationen), die sie zu beurteilen hatten.

„Man sieht, dass durch die konsequente Arbeit hier am Standort die Qualität massiv zugelegt hat. Die Pitches sind um einiges besser geworden als noch zu Beginn der Factory. Nicht nur, was die Präsentationen betrifft, sondern vor allem die Inhalte und die Geschäftsideen sind noch durchdachter. Da kann man Salzburg nur gratulieren“, meinte etwa Mag. Werner Wutscher, einer der renommiertesten Business Angels Österreichs, der zum dritten Mal als Juror für das Inkubationsprogramm tätig war. 

Fünf Minuten Pitch – Neun Monate Inkubationsprogramm
Jedes Start-up hatte fünf Minuten Zeit, um die jeweilige Geschäftsidee zu präsentieren. Im Anschluss hatten die Jurymitglieder zehn Minuten zur Verfügung, um Fragen zu stellen und um herauszufinden, welche Start-ups für das Inkubationsprogramm der Netzwerkinitiative Startup Salzburg am besten geeignet sind. „Natürlich sind die Teams noch nicht so eingespielt, die meisten Start-ups, die wir heute gesehen haben, befinden sich noch in einer sehr frühen Phase. Aber sie alle hatten sehr gute Ideen, die mit sehr viel Know-how gestaltet und durchdacht wurden“, lobte Jurorin Margaret Childs von Metropole die Auftritte der Jungunternehmer.

Diese haben sich für die Factory beworben, weil sie mit innovativen und wissensbasierten Geschäftsideen neue Wege gehen.  Das Programm soll sie bei der Weiterentwicklung unterstützen. „Ich erhoffe mir von der Factory Zugang zu Know-how, Erfahrung und einem Netzwerk, das mir bis jetzt noch nicht zur Verfügung gestanden ist“, sagte etwa Sonja Kneser, die mit einer App, die Ankauftests für Immobilien vereinfacht, angetreten ist. 

Die ausgewählten sieben Start-ups erwartet im neunmonatigen Inkubationsprogramm eine intensive Zeit. „Wir werden die Teams mit Coachings, ausgewählten Trainings und erfahrenen Unternehmern aus der Salzburger Wirtschaft dabei unterstützen, ihre Geschäftsmodelle weiter auszufeilen“, erklärte Factory-Koordinator DI Lorenz Maschke.

Das sind die sieben Start-ups, die am dritten Durchgang der Factory teilnehmen werden:  

1)    AVIMO Carsurfing
Neue Carsharing-Plattform für private Nutzer in Salzburg. 

2)    Impetro Gear
Rucksack, der flexibel an die Bedürfnisse der Kunden angepasst werden kann.

3)    Eat4Power
Brotbackmischung, die laut eigenen Angaben den höchsten Proteingehalt am Markt bietet.

4)    Servicio
Digitaler Tischplan, der für Gastronomen die tägliche Tischreservierung vereinfacht.

5)    Immospector
App für die professionelle Immobilienüberprüfung, um etwa vor einem Kauf Sanierungskosten besser abschätzen zu können.

6)    Plabba
Digitales Baby- und Kindertagebuch, mit der Möglichkeit, die schönsten Fotos als Fotoalbum drucken zu lassen.

7)    ClustAR
E-Learning für Betriebe wird mit Technologien wie Virtual Reality und Escape-Room-Konzepten lebendiger gestaltet.  

Startup Salzburg - Gründen mit eingebautem Startvorteil
Startup Salzburg ist angetreten, um Salzburg zur gründerfreundlichsten Region Österreichs zu machen. Die Netzwerkinitiative steht in jeder Phase der Geschäftsentwicklung partnerschaftlich zur Seite: Als Lotse, Vereinfacher und Vernetzer werden Start-ups neutral beraten. Dafür wurden die Kompetenzen von acht Salzburger Institutionen vereint: Land Salzburg, ITG – Innovationsservice für Salzburg, Wirtschaftskammer, Fachhochschule, Universität und Coworking Salzburg sowie Techno-Z und Paracelsus Medizinische Privatuniversität.

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