Klares JA zum Vorstoß von BM Mitterlehner und flexibleren Arbeitszeiten

Klares JA zum Vorstoß von BM Mitterlehner und flexibleren Arbeitszeiten
WKV-Präsident Manfred Rein

Feldkirch (A) Das ist echte Standortsicherung“, zeigt sich WKV-Präsident Manfred Rein über den Vorstoß von Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner erfreut, der die Forderung der Wirtschaftskammer nach flexibleren Arbeitszeiten und längeren Durchrechnungszeiträumen aufnehmen will.
 
Bereits 2005 wurde die Idee der Arbeitszeitflexibilisierung im Rahmen der Bad Ischler Gespräche zwischen den Sozialpartnern paktiert. Kurz vor der Umsetzung brachen die Gewerkschaften die Verhandlungen aber wieder ab.
 
„Eine Finanzkrise später ist man klüger geworden und nimmt unsere Forderung auf“, sagt Präsident Rein. Längere Durchrechnungsmöglichkeiten, flexiblere Tageshöchstarbeitszeiten und die Entbürokratisierung bei Aufzeichnungspflichten und Ruhepausen würden wesentlich zur Sicherung des Standortes beitragen. „Denn gerade in schwierigen Zeiten ist es für die Unternehmen unerlässlich, flexibel und unbürokratisch arbeiten zu können“, so Rein und erklärt weiter: „Längere Durchrechnungszeiträume wären aus meiner Sicht auch leicht umsetzbar, wenn die Spielräume, die das Arbeitszeitgesetz bieten würde, unmittelbar auf der betrieblichen Ebene umsetzbar wären und nicht überall eine Ermächtigung im Kollektivvertrag notwendig wäre“.

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