Kärntens größte Photovoltaik-Forschungsanlage geht in Betrieb

Kärntens größte Photovoltaik-Forschungsanlage geht in Betrieb
Inbetriebnahme der PV Anlage des Verbundes mit Dietmar Rainer, Karl Heinz Gruber, LR Sarah Schaar, LH Peter Kaiser, Michael Strugl, Theresia Vogl und Gerhard Rabensteiner

Feistritz im Rosental (A) Eine Photovoltaik-Großanlage wurde kürzlich am Gelände des Draukraftwerks Feistritz-Ludmannsdorf in Betrieb genommen. Die neuartige Pilotanlage ist Teil eines von der österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft aus Mitteln des Klima- und Energiefonds geförderten Forschungsprojekts zur präventiven Instandhaltung von PV-Anlagen („OptPV4.0“). Das Projekt wurde von Verbund Green Power in Kooperation mit führenden Unternehmen aus der Photovoltaikbranche umgesetzt. Die Inbetriebnahme fand in Anwesenheit von Landeshauptmann Peter Kaiser statt.

„Die Sonne ist die Universalarznei aus der Himmelsapotheke", zitierte Kaiser in seiner Rede den deutschen Dramatiker August Kotzebue. Der ständig steigende Energieverbrauch werde einen vernünftigen Energiemix erfordern, so der Landeshauptmann. „Dass auf einem bereits bestehenden Wasserkraftwerk die bodenschonende Möglichkeit genutzt wird, auch auf die Kraft der Sonne zu setzen, ist mehr als begrüßenswert", betonte Kaiser.

Ein Punkt, der auch bei Energie- und Umweltlandesrätin Sara Schaar für Begeisterung sorgt. „Dieses Projekt ist ein Musterbeispiel dafür, dass Photovoltaik-Anlagen nicht wahllos in der freien Landschaft installiert werden müssen, sondern auch im Umfeld von bestehender Infrastruktur umgesetzt werden können. Ich freue mich, dass der Verbund in eine so innovative Photovoltaik-Anlage investiert und damit ein weiterer Schritt zur Forcierung von Alternativenergien in Kärnten gesetzt wird. Denn Kärnten ist ein Sonnenland."

Der gute Austausch zwischen dem Verbund und dem Land Kärnten mache sich aber nicht nur anhand solcher Projekte bemerkbar. "Gerade in Krisensituationen ist der Verbund immer wieder bereit, zum Schutz der Bevölkerung, den eigenen Gewinn hintanzustellen. Durch dieses Entgegenkommen sind in Kärnten bereits einige Hochwasser glimpflich ausgegangen und dafür möchte ich mich an dieser Stelle herzlich bedanken", sagte der Landeshauptmann.

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