Jung-Entwickler präsentierten Finanz-Apps am UniCredit Appathon 2015 in Wien

Jung-Entwickler präsentierten Finanz-Apps am UniCredit Appathon 2015 in Wien
Programmierszene beim Appathon

Wien (A) Am Sonntag den 8. November ging der 24-Stunden dauernde UniCredit Appathon 2015 zu Ende. Über 200 junge Entwicklerinnen und Entwickler nahmen im UniCredit Center Am Kaiserwasser in Wien, in der Zentrale der Münchner HypoVereinsBank sowie im UniCredit Pavillion in Mailand am ersten internationalen Finanz-„Hackathon“ teil.

In Wien versammelten sich 41 junge Entwickler, Web-Designer und Marketing-Spezialisten, die sich zu 18 Teams zusammengefunden hatten. Das entspricht immerhin ca. 20 Prozent der gesamten heimischen App-Entwickler-Szene, die von Experten auf rund 200 Personen geschätzt wird.

„Mit dem Appathon 2015 wollen wir uns auch weiterhin selbst heraufordern, während wir bereits jetzt an den Innovationen von morgen arbeiten. Heutzutage ein Muss für jedes Dienstleistungsunternehmen”, sagt Paolo Fiorentino, COO und stellvertretender CEO der UniCredit. „Da das Wettbewerbsumfeld zunehmend herausfordernder wird, müssen wir unseren Markt mit den Augen der ‚Innovatoren‘ sehen. Genau das machen wir mit der Hilfe hunderter talentierter junger Menschen aus unterschiedlichen Nationen, die sich dazu entschieden haben, an unserem ‚Hackathon‘ teilzunehmen. Wir sind überzeugt davon, dass nicht nur durch die neuen Lösungsansätze, die hier präsentiert wurden, sondern auch durch frische Ideen und kulturelle Vielfalt, ein Mehrwert für uns sowie für unsere Kundinnen und Kunden entstanden ist. Die Tatsache, dass so viele junge Entwickler an diesem Appathon teilgenommen haben, bestätigt das langfristige Engagement der UniCredit im Bereich der digitalen Transformation.” 

„Der UniCredit Appathon bietet nicht nur den innovativen Entwicklern in Österreich eine ideale Plattform, um ihre Ideen im Finanzbereich präsentieren zu können, sondern auch uns als Bank die große Chance, die kommenden Trends direkt bei der Entstehung zu sehen und mit der Entwickler-Szene eine dauerhafte und enge Beziehung aufzubauen“, erklärt Wilibald Cernko, Vorstandsvorsitzender der Bank Austria. „Nur so können wir bei Innovationen immer am Puls der Zeit bleiben und unseren Kundinnen und Kunden Neuerungen im digitalen Banking als erste präsentieren. So wie wir das gerade als erste Bank österreichweit bei der BankCard Mobil, der Bankomatkarte am Smartphone, gezeigt haben.“

24-Stunden Programmier-Marathon
Zur Begrüßung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer gab es eine Live-Schaltung nach Mailand und München und die Teams mussten bekannt geben, in welcher der drei Challenge-Themen  sie vorhatten, innovative Lösungen zu entwickeln: bei Target Savings/Wealth Planning, Assets under (Self)-Management oder Customer CentricWallet. Danach erfolgte pünktlich um 11 Uhr der Startschuss. Von nun an hatten die Entwickler-Teams 24 Stunden Zeit, um eine möglichst innovative, aber gleichzeitig auch benutzerfreundliche Lösung für die gestellte Aufgabe zu entwickeln. Dazu konnten die Teams erstmals über ausgewählte technische Schnittstellen der Bank (API/Application Programming Interface) ihre Lösungs- und App-Ideen in einer realitätsnahen IT-Umgebung testen und später auch so der Jury präsentieren.

Am Sonntag um 11 Uhr mussten dann alle Teams die Arbeiten an ihren Entwicklungen einstellen und ihre Ergebnisse einer fachkundigen Jury bestehend aus Expertinnen und Experten der UniCredit sowie lokaler Partner vorstellen.

Österreich-Sieger präsentieren App zum einfachen Geldtransfer
Pro Land wurden die besten drei Teams mit ihren Apps prämiert. Dabei erhielt das erstgereihte Team 10.000 Euro Preisgeld, das zweitgereihte 6.000 Euro und das drittgereihte 2.000 Euro. In Wien sicherte sich das Team „Detroit Rockers“, bestehend aus den beiden Web-Entwicklern Florian Bauer und Stefan Fessler, den ersten Platz. Mit ihrer Idee „Schilling“ können Kleinbeträge zwischen Freunden mittels schütteln der iWatch bzw. des iPhone transferiert werden.

Auf Platz zwei folgte das Team „??“ mit Alexander Schuch und Matthias Leitner, beide ebenfalls Web-Entwickler. Sie haben ein elektronisches Bezahlsystem entwickelt, mit dem man via Handyapp Rechnungen, die auch gleich elektronisch in Echtzeit zur Verfügung stehen, in Lokalen, Restaurants und Shops begleichen kann.

Dritte am Stockerl war diesmal das Team „Iligtas“, das sich aus dem Web-Entwickler Glenn Reyes, dem Designer Philipp Gärtner und der Marketing-Spezialistin Nadine Nagl, zusammensetzte. Sie erarbeiteten eine innovative Lösung für das Zielsparen. Mit einer Crowdfunding- und Crowdspending-Funktion, kann man so entweder Familie- und Freunde für ein Geschenk „mitsparen“ lassen oder gemeinsam mit einer Gruppe Gleichgesinnter das Wunschgeschenk, wie dies bereits auf Seiten wie Groupon oder Deal LX  ermöglicht wird, einfach günstiger Kaufen.

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