Dornbirn (A) Die in den vergangenen Tagen diskutierte Erneuerung von zwei Messehallen ist für Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann eine wichtige Investition in die wirtschaftliche Entwicklung Dornbirns. Die Messe wird durch das neue Konzept und eine bessere Infrastruktur damit nachhaltig für die ganze Region gesichert.
Der große finanzielle Beitrag des Landes unterstreicht die Bedeutung des Messeplatz Dornbirn für das ganze Land. „Die Stadt investiert laufend und hohe Summen in Schulen, Kindergärten, Gesundheit, Pflegen sowie Freizeit- und Sportanlagen. Letztlich ist es die Wertschöpfung unserer Wirtschaft, die der Stadt diese Investitionen ermöglicht. Die Stärkung des Wirtschaftsstandorts ist daher für die positive Stadtentwicklung wichtig“ stellt Bürgermeisterin Kaufmann fest.
Alleine in die Schulen wurden in den vergangenen zehn Jahren mehr als € 38 Millionen investiert. Dazu kommen weitere Projekte im Bildungsbereich, die derzeit umgesetzt werden: beispielsweise der Neubau von zwei Kindergärten im Hatlerdorf und an der Marktstraße sowie die Erneuerung der Volksschule Edlach und die Erweiterung der Volkschule Schoren. „Bildung und Familie liegen mir besonders am Herzen. Mit dem Schulraumkonzept verbessern und erneuern wir unsere Schulen. Jedes Jahr verbessern wir auch die Angebote für die Kinderbetreuung. Damit wir das auch weiterhin tun können, müssen wir den Wirtschaftsstandort sichern und entwickeln,“ begründet Bürgermeisterin Kaufmann die Entscheidung.
Die Dornbirner Messe ist derzeit dabei, ein neues Konzept umzusetzen. Neben den beiden Publikumsmessen im Frühjahr und im Herbst werden Fachmessen wie die „com:bau“ oder die „Gustav“ die Auslastung verbessern und neue Aussteller sowie Besucherschichten nach Dornbirn bringen. Für die Qualität dieser Messen ist eine Modernisierung der Infrastruktur notwendig. Die bestehenden Hallen sind mehr als 30 Jahre alt. De geplanten zwei neuen Messehallen werden den Standort Dornbirn auch über die Messenutzung hinaus aufwerten.
Bürgermeisterin Kaufmann: „Die Kritik der Opposition ist für mich nicht nachvollziehbar. Bei einer Verschiebung dieser notwendigen Investition würden wir eine wichtige Chance für die Stärkung des Standort Dornbirn vergeben. Die wirtschaftliche Lage erlaubt es uns, solche Maßnahmen zu setzen, wenngleich wir auch in Zukunft darauf achten müssen, die Finanzen im Griff zu behalten. Mit dieser zukunftsweisenden Investition entwickeln wir die Stadt und stellen sicher, dass die Wirtschaft wichtige Impulse erhält“.
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