Initiative Chancenland Vorarlberg lud zum 8. Netzwerktreffen für Technikstudierende

Initiative Chancenland Vorarlberg lud zum 8. Netzwerktreffen für Technikstudierende
Beim Chancenland Netzwerktreffen 2019. (Fotos: Matthias Rhomberg)

Bregenz (A) Karriere und Netzwerken in ungezwungenem Setting – das gab es beim bereits 8. Chancenland Vorarlberg Netzwerktreffen in der Werkstattbühne von Kongresskultur Bregenz. Der Andrang war groß: VertreterInnen von 25 Unternehmen und rund 170 Studierende nahmen an dem mittlerweile zur Tradition gewordenen vorweihnachtlichen Netzwerktreffen teil.

Die breite Unternehmenslandschaft Vorarlbergs spiegelte sich auch in den teilnehmenden Unternehmen wieder: Vom internationalen Großkonzern bis zum regionalen Kleinunternehmen, vom Kranbauer bis zum App-Entwickler war die ganze Bandbreite vertreten. Das alle Jahre wiederkehrende Netzwerktreffen versammelt ansässige Top-Unternehmen und Vorarlberger Technik- und Wirtschaftsstudierende unterschiedlichster Studienrichtungen und -orte von ganz Österreich, Deutschland und der Schweiz. Steife Karriere-Events gibt es viele. Im Gegenzug dazu wird beim Netzwerktreffen spielerisch und in ungezwungener Atmosphäre über die heimische Wirtschaft und die Karrieremöglichkeiten informiert.

Fußball-Fieber bei der "EM-Challenge"
Das jährlich wechselnde Veranstaltungs-Motto bietet immer Überraschungen und jede Menge Action. Dieses Jahr stand das Event im Zeichen der Fußball-EM 2020. Nach einem gemeinsamen Abendessen galt es aktiv zu werden. Die Studierenden hatten die Aufgabe, auf 25 individuell gestalteten Unternehmens-Spielfeldern den Fußball mit einem Tipp-Kick-Spieler ins Tor zu befördern. Dabei galt es u.a. Feuereffekten auszuweichen, Sensoren zu aktivieren oder sich bewegende Seilbahnen, LKWs und Mini-Roboter geschickt zu umspielen. Und das alles in direktem Austausch mit den Unternehmensvertretern und in Kontakt mit den Produkten der Unternehmen.

Karrierechancen aufzeigen
„Für die Studierenden ist es ein großer Mehrwert Personalverantwortliche persönlich kennenzulernen und sich mit TechnikerInnen aus den Unternehmen auszutauschen. Sie bekommen dadurch einen guten Einblick aus erster Hand, erfahren über die breiten Karrieremöglichkeiten in der Region und haben einen direkten Ansprechpartner innerhalb der Unternehmen“, ist WISTO-Geschäftsführer Jimmy Heinzl überzeugt. „Vorarlberg braucht dringend Fachkräfte – dafür wollen wir einen Beitrag leisten. Unternehmen berichten oftmals, dass sie im Zuge der Netzwerktreffen Studierende für ein Praktikum oder Abschlussarbeiten gewinnen konnten. Dadurch steigen die Chancen, dass sie nach dem Studium dauerhaft in die Region zurückkehren.“

25 Unternehmen in 25 Minuten
In einminütigen Kurzpräsentationen gab es knackige und unterhaltsame Einblicke in die „Mannschaften“, „Austragungsorte“, „Taktiken“, „Transfers“, „Nachspielzeiten“ und sonstige Fun Facts der Unternehmen. Dieses Jahr nahmen rund 170 Studierende am Netzwerktreffen teil – eine Steigerung von knapp 30% im Vergleich zum Vorjahr. „Es freut uns, dass das Angebot sowohl seitens der Unternehmen als auch seitens der Studierenden so gut angenommen wird", so Heinzl.

Die Initiative CHANCENLAND VORARLBERG zielt darauf ab, Vorarlberg als attraktiven Karrierestandort zu kommunizieren. Bei den Netzwerktreffen sollen Studierende in lockerer Atmosphäre mit den Produkten, Technologien, Prozessen, der Arbeitskultur und den richtigen Ansprechpartnern der heimischen Unternehmen in Kontakt gebracht werden. Karrierechancen werden aufgezeigt und das Bewusstsein für die starke Wirtschaft in Vorarlberg wird gestärkt. Ein besonderes Augenmerk liegt in der Rückgewinnung auswärtig Studierender für den regionalen Arbeitsmarkt

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