Generalversammlung der VP Bank Vaduz: Alle Anträge angenommen

Generalversammlung der VP Bank Vaduz: Alle Anträge angenommen

Vaduz (FL) An der 52. ordentlichen Generalversammlung der VP Bank in Vaduz wurden sämtliche Anträge des Verwaltungsrates angenommen. Fredy Vogt wurde für eine Amtsdauer von drei Jahren in den Verwaltungsrat der VP Bank wiedergewählt, und Dr. Florian Marxer wurde als neues Verwaltungsratsmitglied gewählt. Dem Antrag auf Erwerb eigener Aktien wurde zugestimmt. 

Die 518 an der 52. ordentlichen Generalversammlung der VP Bank anwesenden Aktionärinnen und Aktionäre stimmten am Freitag, 24. April 2015, allen Anträgen des Verwaltungsrates zu: Die Geschäftsberichte und das Jahresergebnis 2014 wurden genehmigt, der Auszahlung einer Dividende von CHF 3.00 pro Inhaberaktie und CHF 0.30 pro Namenaktie wurde zugestimmt, und die Entlastung von Verwaltungsrat und Revisionsstelle wurde beschlossen. Ernst & Young wurde für eine weitere Mandatsdauer von einem Jahr als Konzernprüfer und Revisionsstelle wiedergewählt.

Erneuerungswahl und Neuwahl in den Verwaltungsrat
Fredy Vogt, dessen Mandat abgelaufen war, wurde für eine weitere Amtsdauer von drei Jahren in den Verwaltungsrat der VP Bank wiedergewählt. In der im Anschluss an die Generalversammlung durchgeführten ausserordentlichen Verwaltungsratssitzung wurde Fredy Vogt als Präsident des Verwaltungsrates bestätigt. Des Weiteren wählte die Generalversammlung Dr. Florian Marxer als neues Mitglied in den Verwaltungsrat. Dr. Florian Marxer ist Stiftungsrat der Marxer Stiftung für Bankwerte – bis 7. Januar 2015 Alleineigentümerin der Centrum Bank –, die sich im Umfang des Verkaufspreises der Centrum Bank in der Höhe von CHF 60 Mio. als neuer Ankeraktionär an der VP Bank beteiligt hat. Von 2011 bis 2014 war Dr. Florian Marxer Präsident des Verwaltungsrates der Centrum Bank. Er ist Partner von Marxer & Partner Rechtsanwälte und Verwaltungsratsmitglied der Confida Holding AG in Vaduz sowie der Belvédère Asset Management AG in Zürich. Dr. Florian Marxer absolvierte sein Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Innsbruck, Strassburg und Zürich sowie an der Yale Law School.

Konstante Dividendenausschüttung – Basis für Erwerb eigener Aktien geschaffen
Die Generalversammlung beschloss die Ausschüttung einer Dividende von CHF 3.00 pro Inhaberaktie und CHF 0.30 pro Namenaktie. Die Dividenden werden am 30. April 2015 zur Auszahlung gelangen. Die Festlegung der Dividende stützt sich auf die vom Verwaltungsrat definierte Dividendenpolitik: Vom erwirtschafteten Konzerngewinn sollen zwischen 40 und 60 % an die Aktionärinnen und Aktionäre ausgeschüttet werden, solange das mittelfristige Tier-1-Ratio-Ziel von 16 % übertroffen ist. Dabei wird grundsätzlich eine konstante Dividendenentwicklung angestrebt. Beim Dividendenantrag für das Geschäftsjahr 2014 stützte sich der Verwaltungsrat der VP Bank auf das um die Bewertungsverluste der Zinsabsicherungsgeschäfte bereinigte Ergebnis von CHF 36 Mio.

Ebenfalls zugestimmt hat die Generalversammlung dem Antrag des Verwaltungsrates, die Voraussetzungen für den Erwerb eigener Aktien zu schaffen. Die VP Bank ist somit ermächtigt, bis 22. April 2020 eigene Namen- und Inhaberaktien von maximal 10 % des Aktienkapitals zu erwerben.

Eigenständigkeit und Wachstum
2014 hat sich die VP Bank Gruppe auf die Umsetzung entscheidender Massnahmen konzentriert. Der Fokus lag auf einer Straffung der Führungsstruktur mit gleichzeitiger Stärkung der Kunden- und Vertriebsorientierung. Einen weiteren bedeutenden Wachstumsschwerpunkt stellt der Zusammenschluss mit der Centrum Bank dar. An der ausserordentlichen Generalversammlung vom 10. April 2015 haben die Aktionärinnen und Aktionäre der Fusion mit der Centrum Bank und der damit einhergehenden Kapitalerhöhung zugestimmt. Somit werden per 30. April 2015 die Kundenbeziehungen und die Arbeitsverhältnisse der Mitarbeitenden der Centrum Bank auf die VP Bank übertragen. «Die sich verändernden Rahmenbedingungen und Herausforderungen im Markt- und Zinsumfeld zeigen uns, dass wir in der Lage sein müssen, uns laufend an ein verändertes Umfeld anzupassen», streicht Fredy Vogt, Präsident des Verwaltungsrates der VP Bank Gruppe, hervor. «Deshalb gilt es, den Fokus auf diejenigen Dinge zu richten, die wir selbst beeinflussen können». Die Voraussetzungen hierfür sind günstig: Die VP Bank verfügt über die erforderlichen Kernkompetenzen, ist an den richtigen Standorten vertreten, und sie hat eine sehr solide Eigenkapitalbasis, um auch künftig eine aktive Rolle im Konsolidierungsprozess der Banken zu spielen.

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