Fachhochschule Vorarlberg: Neue Studiengänge ab Herbst 2012

Fachhochschule Vorarlberg: Neue Studiengänge ab Herbst 2012
Gemeinsames Arbeitsgespräch über die Weiterentwicklung des Hochschul- und Forschungsstandortes Vorarlberg (im Bild v.l.: FHV-Rektor Lars Frormann, FHV-Geschäftsführerin Hedwig Natter und LH Markus Wallner)

Bregenz (A) Über die Weiterentwicklung des Hochschul- und Forschungsstandortes Vorarlberg haben am Freitag (3. Februar 2012) die Geschäftsführerin der Fachhochschule Vorarlberg (FHV), Hedwig Natter, der FHV-Rektor Lars Frormann sowie Landeshauptmann Markus Wallner bei einem Treffen im Landhaus gesprochen. "Die Wettbewerbsfähigkeit des Landes hängt wesentlich von der Verfügbarkeit qualifizierter Fachkräfte ab", betonte Wallner beim gemeinsamen Gedankenaustausch.

Damit Vorarlberg als Produktions- und Wirtschaftsstandort langfristig erfolgreich bleiben könne, sei es wichtig, die Jugend im Land bestmöglich auszubilden. Das beginne bereits bei der frühen Förderung von Kindern, dem Kindergarten und der Schule über Lehre und Weiterbildung bis hin zur Fachhochschule.

Alle diese Bereiche werden durch das Land intensiv gefördert, mit dem Ziel, für unseren Nachwuchs bestmögliche Chancen zu sichern, sagte der Landeshauptmann: "Mit der Fachhochschule verfügt Vorarlberg über ein leistungsfähiges Kompetenzzentrum, das praxisnah ausbildet und gemeinsam mit anderen Forschungseinrichtungen wichtige Innovationsleistungen für die heimische Wirtschaft erbringt".

Neue Studiengänge ab Herbst 2012
Das vielfältige Aus- und Weiterbildungsangebot der Fachhochschule Vorarlberg wird im Herbst dieses Jahres um zwei attraktive Studienschwerpunkte – Maschinenbau und Elektrotechnik im Bachelor-Studium – erweitert. Aufbauend auf den beiden Studiengängen und dem bestehenden Studiengang Mechatronik ist geplant, ab 2013 zudem einen Master-Studiengang im Bereich Energietechnik / Energieeffizienz einzurichten.

FHV-Rektor Lars Frormann erarbeitet im Auftrag des Landes ein entsprechendes Studiengangskonzept. Insgesamt will Frormann, der Anfang November 2011 die vierjährige Amtsperiode als Rektor der Fachhochschule angetreten hat, die Studiengänge in zukunftsträchtigen Feldern weiterentwickeln und ausbauen. Verstärktes Augenmerk soll auch auf innovative Studienmodelle gelegt werden, die berufsbegleitend absolviert werden können, sowie auf duale Ausbildungsmodelle, bei denen die Fachhochschule mit Unternehmen kooperiert.

Es werde engagiert daran gearbeitet, die Angebote der Fachhochschule auf die Bedürfnisse der Vorarlberger Wirtschaft abzustimmen, sagte FHV-Geschäftsführerin Hedwig Natter: "Mit den beiden neuen Schwerpunkten wird das hochwertige Studienangebot in Berufsfeldern mit Zukunft weiter vergrößert. Die Absolventinnen und Absolventen sichern sich beste Karrierechancen in den unterschiedlichsten Branchen". Die gute Ausbildungsqualität an der FHV hat laut Natter mehrere Ursachen. Verantwortlich dafür sei etwa der hohe Praxisbezug.

Die Dozierenden kommen aus Top-Unternehmen, um Wissen und Erfahrung weiterzugeben. Weil es sich bei der FHV mit rund 1.000 Studierenden um eine eher kleine Hochschule handelt, ist eine intensive Betreuung in Kleingruppen gewährleistet. Darüber hinaus verfüge die FHV über eine moderne Ausstattung und eine sehr gute Infrastruktur.

FHV beweist Forschungskompetenz
Anfang Jänner hat das von illwerke vkw an der FH Vorarlberg eingerichtete Forschungszentrum Energieeffizienz seine Arbeit aufgenommen. Damit gibt es bereits sechs solcher Zentren. Sie alle erbringen in verschiedenen Bereichen für die Wirtschaft eine wichtige Forschungsleistung. Rektor Frormann arbeitet derzeit an neuen Ideen, um vorhandene Stärken und Kapazitäten noch besser zu bündeln und die Beteiligung von Partnern und Sponsoren zu erleichtern. "Wichtig ist, dass die bestehenden Ressourcen möglichst effizient genutzt werden und die Zentren der FH mit anderen Forschungseinrichtungen im Land, etwa V-Research oder Energieinstitut, aber auch grenzüberschreitend im Rahmen von Projekten der Internationalen Bodenseehochschule optimal zusammenarbeiten", erläuterte Frormann die Zielsetzung.

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