Erste Group Bank mit solidem Erebnis in 2020

Erste Group Bank mit solidem Erebnis in 2020
Bernd Spalt, CEO der Erste Group

Wien (A) Die Erste Group Bank AG veröffentlicht ihren Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 2020. Der Geschäftsbericht, der auf der Website der Erste Group abrufbar ist, liefert eine umfassende Segmentberichterstattung und geprüfte Abschlüsse. Die Erste Group hatte die vorläufigen Finanzergebnisse für 2020 bereits am 26. Februar veröffentlicht. Neben den Finanzzahlen enthält der neue Geschäftsbericht den nichtfinanziellen Bericht über die Aktivitäten der Bankengruppe in den Bereichen Nachhaltigkeit, Social Banking und Diversität.

Die von Wirtschaftsprüfern testierten Zahlen im Geschäftsbericht bestätigen die vorläufigen Ergebnisse die Ende Februar veröffentlicht wurden: Die Erste Group konnte das Corona-Jahr 2020 mit einem soliden Betriebsergebnis von 2,9 Mrd Euro (-1,3% im Jahresvergleich) abschließen. Für mögliche Kreditausfälle nach der Pandemie wurden knapp 1,3 Mrd Euro an Risikovorsorgen gebildet. Das Nettoergebnis sank dadurch um 46,7% auf 783 Mio Euro. Kundenkredite stiegen hingegen um 3,6% auf 166,1 Mrd Euro, Kundeneinlagen um 9,9% auf 191,1 Mrd Euro. Die harte Kernkapitalquote (CET1, final) stieg abermals von 13,7% auf 14,2%.

Stabil im Krisenjahr, gut positioniert für den Aufschwung
Bernd Spalt, CEO der Erste Group, betont im „Vorwort des Vorstands“, dass sich im Jahr 2020 sowohl die Strategie der Gruppe als auch die grundsätzliche Stärke der CEE-Region bestätigt hat. Trotz des herausfordernden Umfelds, das durch die globale Pandemie hervorgerufen wurde, konnte die Erste Group ein besser als erwartetes Betriebsergebnis erzielen und verzeichnete ein solides Nettokreditwachstum aufgrund „echter“ Kreditnachfrage von Privat- und Firmenkunden. Die Bankengruppe profitierte auch von der starken Kundenakzeptanz ihrer digitalen Plattform George sowie von ihren Veranlagungsprodukten und Prosperity Advice-Angebot. Der Aufschwung, mit dem man in Zentral- und Osteuropa im Jahr 2021 rechne, böte der Erste Group zudem die Möglichkeit, die Unternehmen und Volkswirtschaften der Region bei ihrem Übergang in eine grüne und digitale Zukunft zu unterstützen, schreibt Spalt.

Dividendenvorschlag wird der Hauptversammlung unterbreitet
Wie bereits am 26. Februar angekündigt, wird der Vorstand der derzeitigen Empfehlung der EZB folgen und der Hauptversammlung am 19. Mai eine Dividende von 50 Cent pro Aktie für 2020 vorschlagen. Zusätzlich hat der Vorstand 1 Euro pro Aktie für eine mögliche weitere Dividende nach Aufhebung der Beschränkungen reserviert.

Den Aktionären werden bei der Hauptversammlung auch detaillierte Berichte über die Vergütungspolitik und -praxis für die Vorstandsmitglieder der Erste Group vorgelegt. Die Erste Group wird diese Berichte, die das österreichische Aktiengesetz für alle börsennotierten Unternehmen vorsieht, ab Mitte April online zur Verfügung stellen.

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