Digital Factory der FH Vorarlberg erhält Unterstützung von Kumavision

Digital Factory der FH Vorarlberg erhält Unterstützung von Kumavision
Wie sich die Digitalisierung in die Praxis umsetzen lässt, das können Studierende der FH Vorarlberg nun im Forschungszentrum "Digital Factory" erfahren, an dem sich KUMAVISION beteiligt. (Foto: KUMAVISION)

Lustenau (A) Wie sich die Digitalisierung in die Praxis umsetzen lässt, das können Studierende der FH Vorarlberg nun im Forschungszentrum "Digital Factory" erfahren, an dem sich KUMAVISION beteiligt. Ziel ist es, die neu verfügbaren Technologien zur Vernetzung von Maschinen situationsbezogen zu implementieren und in ihrem Zusammenspiel zu erproben. Neben Studierenden richtet sich das Forschungszentrum an Unternehmen, um diese bei der digitalen Transformation zu unterstützen.

Die feierliche Eröffnung der „Digital Factory“ fand statt und das bereits sechste Forschungszentrum der FH Vorarlberg beschäftigt sich mit den vielfältigen Aspekten der digitalen Transformation in der Industrie, erarbeitet praxisnahe Lösungsszenarien und erprobt ihre Umsetzung in einer Forschungs- und Lernfabrik. Der Fokus liegt dabei auf der digitalen Vernetzung von bestehenden Maschinen und Software-Systemen, der Prozessoptimierung mittels Datenanalysen und der Einbindung neuer Technologien wie IoT.

Vernetzte Prozesse
Die digitale Fabrik besteht aus verschiedenen Komponenten: Neben Teilen einer realen Fabrik in Echtgröße kommen auch Miniatur- und Simulationsmodelle zum Einsatz. Zusammen decken diese die gesamte Wertschöpfungskette von der Konstruktion über die Fertigung bis hin zum Service ab. KUMAVISION stellt dabei die in der Praxis bewährte ERP-Software Microsoft Dynamics 365 (NAV) zur Verfügung, die die gesamte Wertschöpfungskette softwareseitig abbildet. Mit dieser können sowohl die einzelnen Stufen in der Fertigung als auch kaufmännische Prozesse gesteuert werden. „In der digitalen Fabrik kommt der Unternehmenssoftware eine ebenso wichtige Aufgabe zu wie in realen Firmen“, so Rabanser. „Sie ist das digitale Herz des Unternehmens und fungiert als zentraler Integrationshub für diverse Programme, Apps, Sensoren und Plattformen.“  So auch für Azure IoT, die Microsoft-Plattform für das Internet der Dinge, mit der Geräte zum Entwickeln von IoT-Anwendungen vernetzt, überwacht und verwaltet werden. KUMAVISION unterstützt das Forschungszentrum bei der Einführung sowie Einrichtung der Plattform wie auch der ERP-Software. Dabei werden die Mitarbeiter neben ihrer mehr als zwanzigjährigen Erfahrung im Bereich der Softwareentwicklung auch ihr umfangreiches Branchenwissen im Bereich der Fertigung beisteuern. „Wir stehen den Professoren wie auch Studierenden während der gesamten Laufzeit des Projektes beratend zur Seite und bringen unser Know-how im Bereich der digitalen Transformation mit ein“, führt Helmut Rabanser, Geschäftsführer der KUMAVISION Österreich, aus. „Für uns ist es spannend zu sehen, welche Lösungen die Studierenden entwickeln werden.“

Praxisorientierte Lernumgebung
Die Ausbildung junger Fachkräfte ist einer der beiden zentralen Aufgaben der „Digital Factory“: Die Forschungs- und Lernfabrik bietet Studierenden die Möglichkeit, verschiedene Szenarien durchzuspielen und so Ihre Kenntnisse im Bereich Industrie 4.0 zu vertiefen. „Bei der Umsetzung der digitalen Transformation ist praxisbezogenes Wissen ein zentraler Baustein. Dieses zu vermitteln, gelingt nur, wenn Fachhochschulen und Unternehmen zusammenarbeiten“, gibt Rabanser zu bedenken. In Zukunft sollen die ERP-Software und weitere Elemente der „Digital Factory“ Eingang in verschiedene Studien und Lehrgänge der Fachhochschule Vorarlberg finden. KUMAVISION stellt dafür Prozessbeschreibungen und vorkonfigurierte Lösungen (Templates) zur Verfügung.

Digitalisierungsstrategien für Unternehmen
Ein weiteres zentrales Anliegen der „Digital Factory“ ist es, Unternehmen ganz konkret bei der Umstellung ihrer Abläufe und Prozesse auf Industrie 4.0 zu unterstützen. Die Modellfabrik versteht sich daher auch als offenes Zukunftslabor, in dem Unternehmen an konkreten Szenarien erleben können, welche Möglichkeiten die Industrie 4.0 bietet. „Um die digitale Transformation erfolgreich zu bewältigen, ist es wichtig, den Unternehmen Anschauungsmaterial zu bieten und zu zeigen, welche Lösungen zum gewünschten Ergebnis führen“, berichtet Rabanser aus der Praxis. „Von den Ergebnissen der „Digital Factory“ zu lernen, ist hierbei sehr hilfreich.“ Ebenso wichtig ist aber auch der richtige Partner, der Unternehmen bei der Umsetzung ihrer Digitalisierungsstrategie unterstützt. KUMAVISION bietet hierbei auf der einen Seite die passenden Produkte und Lösungen im Bereich Software, auf der anderen Seite aber auch strategische Beratung und konkrete Unterstützung bei der Planung, Durchführung und Evaluierung.

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