Cyberkriminalität war Thema beim Diskussionsabend des WdF in Wien

  • WdF
  • 11.04.2019 07:19
Cyberkriminalität war Thema beim Diskussionsabend des WdF in Wien

Wien (A) Welche Strategien müssen die Entscheidungsträger für ihre Unternehmen einsetzen, um auf die massiv steigende Cyberkriminalität bestmöglich vorbereitet zu sein? Die innovationsgetriebene Technologisierung bringt viele Vorteile, erhöht aber auch deutlich die Cyberkriminalität. Digitalisierung ohne einer umfassenden IT-Security kann den wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen quer über alle Branchen stark gefährden. Das World Economic Forum (WEF) bezeichnet in seinem „Global Risk Report 2018“ Cyberkriminalität als eines der Top 4 Risken weltweit.

Für die Führungsspitzte und Entscheidungsträger ist der Zeitpunkt gekommen, das Thema IT-Security als einen entscheidenden Einflussfaktor für den Unternehmenserfolg oder Misserfolg zu erkennen und entsprechende Maßnahmen zu installieren. Mit einer strategischen Betrachtung und Herangehensweise können Präventivmaßnahmen rechtzeitig und richtig gesetzt werden, um so Unternehmen vor größeren Schäden zu bewahren.

Nach einer Begrüßung durch WdF-Bundesvorsitzenden Gerhard Zeiner hielt Claus P. Kahn einen kurzen Impulsvortrag, bevor Wolfgang Unterhuber, Leiter der Wirtschaftsredaktion „Kurier“, als Moderator durch den Abend führte.

Helmut Geil | CEO Aon Holdings Austria GmbH: "Cyber-Security ist zum Glück bereits in der Chefetage angekommen und nicht mehr nur  ein reines IT-Thema. Der erste Schritt zum Schutz vor Cyberkriminalität ist eine umfassende Analyse. Weiters wichtig sind laufende Schulungen der Mitarbeiter und ein Inventar aller Geräte."

Claus P. Kahn | Leiter Büro für Betrug, Fälschung und Wirtschaftskriminalität BMI - Bundeskriminalamt: "Nicht nur technische Systeme werden angegriffen, sondern auch Personen. Es wird für Täter immer einfacher größere Personenmengen zu erreichen. Tipp: Für den Fall der Fälle vorsorglich ein Back-Up beim Spezialisten erstellen lassen"

Franz Semmernegg | CEO Kapsch Business Com AG: "Die Unternehmen müssen mehr in Security-Agenden investieren. Bei Kapsch fließen 1,5% vom Umsatz in die IT, davon wiederum 1/4 allein in die Security. Mit Technologie alleine kann man sich jedoch nicht schützen, daher bieten wir unser Service für Kunden, die vom Thema Cyber-Security überfordert sind."

Jack C. Wagner | CEO & Founder Cybertrap GmbH: "Was passiert bei einem Hackerangriff, den Sie gar nicht bemerken? Der Hacker dringt ein und bereitet alles vor, um sich im Unternehmensnetzwerk ausbreiten zu können. Wenn er Admin-Passwörter gewinnen kann hält in nichts mehr auf um im IT-Netzwerk loszuschlagen. Meist stecken Auftraggeber hinter solchen Angriffen."

Unter den 100 Gästen waren unter anderem:
Sabina Ahmad (gcm service group), Herbert Aurednik (BM Verkehr, Innovation und Technologie) nund sein Sohn Hannes Aurednik (ÖBB Infrastruktur), Eva Bönisch (Takeda), Arnold Bubeck (Landesbank Baden-Württemberg), Claudia Daeubner (Success & Career), Thomas-Peter Ebm (Wiener Privatklinik), Alois Ecker (Energie Burgenland), Walter Fraißler (VERBUND), Helga Hartl (Atlas Copco), Hans Havel (CFO Solutions),  Johann Holzinger (Porsche Inter Auto), Erich Kandler (EKWP Wirtschaftsprüfung), Peter Kirschner (Anima Mentis), Özge Kocabas (TULA Realitäten), Christian Lanjus-Wellenburg (ATTICA Immobilientreuhand), Markus Lechner (VAMED), Jens Misera (Zielpunkttraining), Thomas J. Nagy (NAGY´s Kommunikation), Silvia Nussbaumer (www.wirtschaftszeit.at), Lucia Owajko (Volksanwaltschaft), Burgenlands Landesvorsitzender Johann Pinterits (GMS GOURMET), Norbert Pleyer (X Management),  Ralph Pöttinger (Alpine Value Management),  Sven Rabe (VAV Versicherung),  Gabriele Richter (Anima Mentis Fitness),  Fabian Ruckelshausen (REIWAG Facility Services), Monika Schmied (public affairs),Brigitta Schwarzer (INARA), Barbara Seelos (Bundeswettbewerbsbehörde), Sabine Skorka (Bankhaus Carl Spängler), Andreas Slama (AS markom), Claus Tinnacher (Siemens Gebäudemanagement und -Services), Alexander Tremmel-Scheinost (SKB Industrieholding), Georg Wagner  (Spirit Design) und Michael Weilguny (Signon Österreich).

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