Christoph Varga mit Prof. Horst Knapp-Preis 2014 ausgezeichnet

Christoph Varga mit Prof. Horst Knapp-Preis 2014 ausgezeichnet
V.l.n.r. Ewald Nowotny, Gouverneur der Österreichischen Nationalbank; Christoph Varga, Preisträger des Prof. Horst Knapp-Preises 2014; Willibald Cernko, Vorstandsvorsitzender der Bank Austria und Prof. Dr. Bert Rürup, deutscher Wirtschaftsforscher und Präsident des Handelsblatt Research Institute.

Wien (A) Der „ZiB“-Wirtschaftschef wurde am Mittwochabend mit dem renommierten Prof. Horst Knapp-Preis ausgezeichnet. Die Laudatio hielt Nationalbank-Gouverneur Ewald Nowotny in seiner Funktion als Vorsitzender der unabhängigen Jury. Als Festredner anlässlich der feierlichen Preisverleihung im Bank Austria Kunstforum trat der deutsche Wirtschaftsforscher Bert Rürup auf.

Willibald Cernko, Vorstandsvorsitzender der Bank Austria, erklärte bei der Überreichung des Preises für herausragende Leistungen im österreichischen Wirtschaftsjournalismus: „Christoph Varga gelingt es trotz der – gerade im Fernsehen – knapp bemessenen Zeit, Wirtschaftsthemen stets kompetent, verständlich, unaufgeregt und objektiv über den Schirm zu bringen und damit im besten Sinne öffentlich-rechtliches Fernsehen zu machen. Ich schätze ihn als einen der versiertesten Wirtschaftsjournalisten des Landes.“

„Ganz im Sinne Horst Knapps versteht es der diesjährige Preisträger Christoph Varga, den Zuschauerinnen und Zuschauern auch sehr komplexe Zusammenhänge in einer verständlichen Sprache zu erklären – Themen wie etwa den ‚Banken-Stresstest‘ oder die ‚Quantitative Easing-Maßnahmen der Europäischen Zentralbank‘“, unterstrich Ewald Nowotny, Gouverneur der Oesterreichischen Nationalbank, in seiner Laudatio.

In der anschließenden Festrede erläuterte Bert Rürup, deutscher Wirtschaftsforscher und Präsident des Handelsblatt Research Institute, den Festgästen seine Überlegungen zum Thema „Solide Staatsfinanzen: Voraussetzung für ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum“.

Christoph Varga (46) wuchs in Wien auf und studierte hier die Lehrämter „Geografie und Wirtschaftskunde“ sowie „Geschichte und Sozialkunde“, außerdem „Organisationsentwicklung und Gruppendynamik“ in Klagenfurt. Seit 1988 ist er beim ORF tätig, zunächst als freier Mitarbeiter bei Radio Wien, später als Nachrichtensprecher, danach als Redakteur und Chef vom Dienst bei den Radio-Nachrichten und Journalen, ab 1999 im Auslandsressort. 2000/2001 berichtete Christoph Varga als ORF-Korrespondent aus Berlin. 2002 kehrte er in die Fernseh-Wirtschaftsredaktion zurück, wo er ab 2007 als stellvertretender Ressortleiter tätig war. Seit August 2009 leitet er das Wirtschaftsressort der ORF „Zeit im Bild“.

Der Prof. Horst Knapp-Preis wird seit 1996 jährlich von der Bank Austria gestiftet
Mit dem Prof. Horst Knapp-Preis werden herausragende Leistungen im österreichischen Wirtschaftsjournalismus ausgezeichnet, die komplexe wirtschaftliche und sozialpolitische Zusammenhänge besonders klar und leicht verständlich aufbereiten. Eine unabhängige Jury vergibt den von der Bank Austria gestifteten Preis im Gedenken an Prof. Horst Knapp, den 1996 verstorbenen Doyen des österreichischen Wirtschaftsjournalismus. Der Preis ist mit 6.000 Euro dotiert.

Den Vorsitz der Jury führt Ewald Nowotny, Gouverneur der Oesterreichischen Nationalbank. Weiters gehören der Jury folgende Mitglieder an: Karl Aiginger, Leiter des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung; Margarete Freisinger, freie Journalistin; Martin Halama, Unternehmenssprecher der Bank Austria; Edeltraud Hanappi-Egger, Professorin an der Wirtschaftsuniversität Wien; Andrea Helige, PR-Beraterin; Veit Sorger, ehemaliger Präsident der Industriellenvereinigung; Josef Zechner, Professor an der Wirtschaftsuniversität Wien und – als Preisträgerin des Vorjahres – Hanna Kordik, Co-Ressortleiterin Wirtschaft der Tageszeitung DIE PRESSE.

Bisher wurden folgende Journalistinnen und Journalisten mit dem Prof. Horst Knapp-Preis ausgezeichnet:
Reinhard Göweil und Waltraud Langer (1996), Georg Wailand (1997) und Regina Forster (Förderpreis 1997), Michael Hann (1998), Liselotte Palme (1999), Andreas Schnauder (2000), Walter Sonnleitner (2001), Margarete Freisinger (2002), Richard Wiens (2003), Christine Domforth (2004), Michael Csoklich und Eva Pfisterer (2005), Renate Graber (2006), Helmut Gansterer (2007), Michael Nikbakhsh (2008), Luise Ungerboeck und Franz Schellhorn (2009), Michael Bachner (2010), Dietmar Mascher (2011), Volker Obermayr (2012) und Hanna Kordik (2013).

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