Auch KMU müssen sich Zeit für Innovationen nehmen

Auch KMU müssen sich Zeit für Innovationen nehmen
Das erste KMU-Technologieforum bot wertvolle Tipps und Hinweise für kleine und mittlere Unternehmen im Rahmen der Technologiemesse „intertech“. Der Schweizer Prof. Dr. Fritz Fahrni stellte sich der Frage, ob Unternehmen erfolgreich Innovationskonzepte kopieren können.

21. „intertech“ | 18. bis 20. Mai 2011 | Messe Dornbirn - Wertvolle Tipps und Hinweise für kleine und mittlere Unternehmen bot das erste KMU-Technologieforum im Rahmen der Technologiemesse „intertech“

Am Donnerstag vormittag widmete sich die „intertech“ mit dem ersten KMU-Technologieforum der Region intensiv Fragestellungen von technologiegetriebenen kleinen und mittleren Unternehmen. Insbesondere der  Schweizer Technologie-Experte Prof. Dr. Fritz Fahrni wies dabei auf die Notwendigkeit auch für KMU hin, sich Zeit für  den stetigen Innovationsprozess zu nehmen. Weitere Referate hatten Best Practices aus den drei Bodensee-Anrainerländern Deutschland, Schweiz und Österreich zum Inhalt. Die Bilanz der Messe Dornbirn als Veranstalter des ersten KMU-Technologieforums fiel mit rund 80 Teilnehmern positiv aus.

„KMU sollten Innovationskonzepte kapieren und nicht nur kopieren“,
beantwortete Prof. Dr. Fritz Fahrni seine zum Beginn des Vortrags gestellte Eingangsfrage. Es brauche Weitblick und langfristiges Denken. Das Erfolgsrezept bestehe aus dem Prinzip „FDH“ – Fakten, Denken und Handeln. „Als Erfolgsfaktoren dazu kommen persönliches Zeitmanagement, Kompetenz, Mit-Gestaltung, Komplementarität statt Konkurrenz‘ sowie‚ führen und nicht herrschen‘. Wichtig ist, sich viel stärker auf seine Stärken zu konzentrieren. Und hier haben kleine und mittlere Unternehmen viel mehr Wendigkeit und Flexibilität“, so Prof. Dr. Fritz Fahrni auf dem KMU-Technologieforum.

Ebenso aus der Schweiz war Michael König von der Schweizer Firma Bernina angereist, um den „Erfolgsfaktor Innovationsmanagement“ für KMU näher vorzustellen. Bernina ist ein Familienunternehmen und ein sehr bekannter internationaler Nähmaschinenhersteller. Ronald Schweizer von der deutschen Firma Hochland berichtete über “ganzheitliche Veränderungsprozesse – Der Mitarbeiter im Mittelpunkt”. Die Firma Hochland ist einer der führenden Käsehersteller und –vermarkter in Europa. Schließlich gab Thomas Lutz von der Vorarlberger Firma Haberkorn Ulmer Einblicke in das Thema „Mit intelligenter Logistik und IT die Prozesse in der Beschaffung einfacher gestalten.“

Der Geschäftsführer der Messe Dornbirn, Mag. (FH) Dietmar Stefani, zog nach dem Ende des ersten KMU-Technologieforums eine positive Bilanz. „Besonders freut uns, dass wir neben Vertretern von kleinen und mittleren Unternehmen auch Studenten der Fachhochschule Vorarlberg und Schüler der HTL Dornbirn samt Lehrer ansprechen konnten. Diese gezielte Öffnung der ‚intertech‘ ist eine klare Stoßrichtung, die wir nun weiter ausbauen und verfolgen. Leider war es nicht möglich, in der Kürze der Zeit adäquaten Ersatz für unseren Hauptredner zu organisieren, was sich ja auf die Länge der Veranstaltung und die Inhalte sowie dann auch etwas auf die Teilnehmerzahlen ausgewirkt hat. Doch wir können angesichts dieser Rahmenbedingungen ganz zufrieden sein.“

Factbox
21. Technologiemesse „intertech“ in Dornbirn, Vorarlberg
Mittwoch, 18. bis Freitag, 20. Mai 2011, täglich von 9 bis 17 Uhr geöffnet
Hallen 7 bis 14 (gesamt rund 18.000 Quadratmeter)
www.messedornbirn.at oder www.intertech.info

Ausstellungsbereiche
Automatisierung, Bildung, Fertigung, Forschung, Maschinen- und Anlagenbau, Mess- und Regeltechnik, Zulieferindustrie

6. Arbeitsschutzmesse PREVENTA in Dornbirn, Vorarlberg
Mittwoch, 18. bis Freitag, 20. Mai 2011, täglich von 9 bis 17 Uhr geöffnet
www.messedornbirn.at oder www.preventa.info


Ausstellungsbereiche
Arbeitssicherheit, Brandschutz und technische Schutzmaßnahmen, PSA , Rettungssysteme und Erste Hilfe

Zielpublikum
Geschäftsführer, Vorstandsmitglieder, Prokuristen, Abteilungsleiter oder leitende Angestellte, Angestellte, Beamte, Facharbeiter, Arbeiter, Selbstständige sowie freiberuflich Tätige aus Industrie, Gewerbe, Handel, Dienstleistungs- und Verwaltungsbetrieben, sowie Schüler und Interessierte

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