Am Anfang der Nahrungskette

Am Anfang der Nahrungskette
Michael Hagenau ist CEO des Lieferservice

Wien (A) Mjam.at ist einer der führenden Food-Lieferservices in Österreich. Über 1000 Partnerrestaurants in mehr als 120 Orten gehörten zum Netzwerk des Wiener Unternehmens. Tendenz steigend.

Egal ob es einfach zu kalt ist, zu spät ist, man die Jogginghose nicht verlassen möchte oder es die Zeit nicht zulässt. Essens-Lieferdienste sind heute gefragter denn je. Wo Bedarf ist, da sins die Lösungen häufig nicht weit. Mjam.at ist eines jener Start-ups, welches sich aus dem organischsten aller Szenarien entwickelte: “Eigenbedarf trifft Unternehmertum”.

2008 entschied Angelo Laub, Geschäftsmann und Unternehmer, einen Onlinebestellservice für Essen für den österreichischen Markt zu entwickeln. Das Konzept “Die eigenen Mitarbeiter für frisches geliefertes Essen so zu begeistern, dass die Qualität beim Kunden ankommt” ging auf. Aus der Idee entwickelte sich Meilenstein um Meilenstein Mjam.at. 2010 wurde die Onlinebezahlung möglich. 2013 schloss sich mit Mc.Donalds die erste große Franchisekette dem Anbieter an.

Das Portal wächst konstant. “Wir sind größer und professioneller geworden”, erklärt Michael Hagenau, CEO bei Mjam.at. Über 1000 Restaurants kooperieren heute mit Mjam ebenso wie 120 damit verbundene Städte. Wachstum, das ansteckend ist. “Auch unsere Restaurants haben sich in dieser Zeit mit uns entwickelt und sind heutzutage professionelles aufgestellt. Teilweise wurden aus kleinen 1-Mann-Betrieben Lieferbetriebe mit 30 eigenen Fahrern und Köchen”, weiß Hagenau.

Das System hinter Mjam.at ist im Grunde recht einfach. Über Webseite oder App kann bestellt und bargeldlos bezahlt werden. Entscheidender Entscheidungshelfer ist dabei die Bewertung der gelisteten Restaurants, was Aufschluss über Service und Qualität geben soll. “Das Modell bietet grundsätzlich sowohl auf Restaurant- als auch auf Kundenseite Vorteile”, erklärt der CEO:”Einerseits können die Mjam-Partnerrestaurants durch die Kooperation mit uns ihr Bestellvolumen um ein Vielfaches erhöhen, andererseits ermöglichen wir unseren Kunden ein bequemeres, einfacheres und transparenteres Bestellerlebnis.” Als entscheidender Faktor wertet Hagenau darüber hinaus die eigenen Mitarbeiter.

Die Liebe zu Essen und gutem Essen scheint Einstellungskriterium zu sein. Passion, welche gemeinsam mit einer streng überwachten Lieferkette und dem Fokus auf einen gut kooridnierten Kundenservice zur Wiederkehr bewegen soll. Neben dem wirtschaftlichen Wachstum nimmt man das geographische Wachstum überaus ernst. “Zu Beginn lag der Fokus von Mjam stark auf Städten und der Zielgruppe Studenten im städtischen Gebiet. Dabei wurde jedoch das Potenzial des ländlichen Gebiets vernachlässigt, hier gibt es von unserer Seite Aufholbedarf”, erklärt Hagenau die aktuellen Ziele. Auch an der Technologie dahinter wird intensiv gearbeitet. So sollen ehrliche Bilder ein authentisches Ergebnis versprechen, Kunden während des Bestellvorgangs genau erfahren, was sie erwartet und vor allem wann ab Zeitpunkt der Bestellung mit dem Essen zu rechnen ist.

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Mjam GmbH

  Mayergasse 14/ 1+2, 1020 Wien
  Österreich

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