160 Jungmeisterinnen und Jungmeister in Tirol geehrt: Qualifikation hat Zukunft

160 Jungmeisterinnen und Jungmeister in Tirol geehrt: Qualifikation hat Zukunft
Meisterfeier 2017: Haben mit Auszeichnung bestanden: Thomas Jais, Lukas Dagobert Biermann, Ludwig Grützner (vorne von links), Deborah Federspiel, Bettina Hieger und Andreas Zitt (2. Reihe von links) mit Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf, WK-Präsident Jürgen Bodenseer und Spartenobmann Georg Steixner.

Hall (A) Dass ein Meisterberuf auch 2017 absolut gefragt ist, bewies der gestrige Abend im Kurhaus in Hall eindrucksvoll: über 160 Talente aus den unterschiedlichsten Berufen haben sich für die höchste Ausbildungsstufe in ihrem Beruf entschieden. Für die meisten Anwesenden ein mehr als logischer Schritt, ist doch das Handwerk, das sie seit vielen Jahren mit Leidenschaft und Professionalität ausüben, mehr Berufung als nur Beruf. „Wenn ich mir anschaue mit welcher Energie die frischgebackenen Meisterinnen und Meister an die Prüfung herangegangen sind und mit wieviel Talent sie tagtäglich ihren Beruf ausüben, kann ich nur sagen: Gott sei Dank können wir auch in Zukunft auf das Meisterhandwerk zählen“, freut sich Spartenobmann Georg Steixner.

Obwohl an Abenden wie diesen das Feiern über die erbrachte Leistung im Mittelpunkt stehe, müsse das Handwerk aber auch an die Zukunft denken. „Der Sparte Gewerbe und Handwerk ist es ein Anliegen, die Attraktivität der dualen Ausbildung noch weiter zu erhöhen. Beste Qualifikation und hervorragendes Können wird in allen Handwerksberufen in Zukunft immer mehr nachgefragt sein. Denn exzellent ausgebildete Meister und qualifizierte Führungskräfte sind die Basis für den wirtschaftlichen Erfolg eines jeden Betriebs. Man kann mit Überzeugung sagen, dass eine Branche eben nur so gut ist, wie ihr Nachwuchs“, so der Obmann. Laut Steixner garantiere die duale Ausbildung die hervorragende Qualität des österreichischen Gewerbe- und Handwerks. „Um dieses System werden wir international beneidet – zu Recht, wie man sieht. Nicht umsonst sind die österreichischen Fachkräfte international gefragt. Und vor allem den zahlreichen Ausbildungsbetrieben ist es zu verdanken, dass die Jugendarbeitslosigkeit in Österreich traditionell sehr niedrig.“

Wie Umfragen bestätigen, haben die Meister- und Befähigungsprüfungen auch in der Bevölkerung einen sehr hohen Stellenwert und genießen die Meister ein großes Ansehen – für Steixner keine Überraschung: „Die Beibehaltung der hohen Qualitätsstandards ist den Tirolern wichtig. Mit den Tiroler Meisterbetrieben verbinden sie Können, Qualität und Vertrauen.“
 
Zu den zahlreichen Gratulanten des gestrigen Abends gehörten - neben dem Präsident der Wirtschaftskammer Tirol, Jürgen Bodenseer, sowie Wirtschaftslandesrätin Patrizia-Zoller Frischauf – auch zahlreiche Innungsmeister- und Bürgermeister, die sich die Gelegenheit, „ihren“ Jungmeisterinnen und Jungmeistern zu gratulieren, nicht entgehen ließen.

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