Industrialboard - Online-Marktplatz für Industriegüter und Ersatzteile: Abgeschriebenes nicht abschreiben

Industrialboard - Online-Marktplatz für Industriegüter und Ersatzteile: Abgeschriebenes nicht abschreiben
Mit Industrialboard können alte Lagerbestände zu Gold gemacht werden. Gelaunched wurde der Online-Marktplatz für Industriegüter und Ersatzteile Anfang April 2014. (Foto: Olaf Nörrenberg)

Langenthal (CH) Österreichische Industriebetriebe, die im Lager obsolete Komponenten haben, können diese nun effizient und zielgerichtet auf Industrialboard.at verkaufen. Das Portal ist auf die Prozesse in Einkauf, Vertrieb und Materialwirtschaft abgestimmt und lässt sich einfach in den Arbeitsalltag integrieren. Die Firmen erlösen quasi im Vorbeigehen nette Nebenerlöse.

Ausgangspunkt war übrigens die grosse Ressourcenverschwendung im Markt: Konservativen Schätzungen zu Folge liegen im Lager abertausende funktionsfähige, aber nicht mehr benötigte Industrieteile herum. Obwohl sie anderswo noch gebraucht werden könnten, werden sie gehortet oder verschrottet. Pro Jahr gehen so Millionenwerte unnütz verloren. Zwar kann man Restposten auch auf Marktplätzen wie eBay vertreiben, doch stellt sich die Frage, wie zielgruppengerecht dies ist.

Gute Verkaufsperformance
Obwohl erst wenige Monate alt und in der Westschweiz lanciert, wird IndustrialBoard bereits von vielen Maschinenbauern erfolgreich zum Verkauf von Restposten genutzt.

So zeigt sich Peter Daetwyler, Verwaltungsratspräsident von Daetwyler Industries sehr angetan:
„Wir besitzen viele verschiedene Baugruppen, die wir nicht mehr benötigen. Da eine Verschrottung dieser Teile ökonomisch wenig Sinn ergibt, sind wir froh, mit Industrialboard.com einen adäquaten Verkaufskanal nutzen zu können. Innerhalb kurzer Zeit konnten wir eine beträchtliche Menge verkaufen – Abnehmer fanden sich innerhalb der Schweiz, von Europa sowie in Südkorea.
Beide Aspekte, sowohl Geld zu verdienen, als auch unsere Kundenbasis zu vergrössern, haben uns positiv überrascht und wir möchten Industrialboard daher nicht mehr missen.“

Und auch Fabian Furrer, Leiter der Logistik bei Bystronic Laser AG, ist zufrieden:
„Wir haben zunächst mit wenigen Produkten das Portal getestet. Da sich rasch ein erster Kauf ergab, haben wir weitere, verschiedene Restposten eingestellt und konnten unter anderem mehrere Werkbänke und Hydraulikaggregate veräussern.“

Gestartet ist man zunächst in der Schweiz und nachdem bereits viele Käufe nach Österreich gingen, kommt auch verkäuferseitig mehr. Aus Österreich macht bereits der Händler „Horst Mueller – techn. Handel“ mit und bietet Frequenzumrichter, SPS Steuerungen und weitere elektronische Komponenten an. Und aus Wels wird die SOFTwerk Professional Automation GmbH ebenfalls elektronische Komponenten im Online-Shop anbieten.
Dadurch haben Industriebetriebe in Österreich vermehrt Möglichkeiten, ihre Lieferantenbasis zu erhöhen und zu flexibilisieren. Der Markt wird insgesamt transparenter und somit zugänglicher.

IndustrialBoard ist industriegerecht, weil es nahezu aufwandslos funktioniert. Die grössten Zeit- und Kostenblöcke, wie Online-Marketing, Vermarktung und Shop-Pflege übernimmt IndustrialBoard. Die Verkäufer müssen lediglich einmalig ihre Produktdaten hochladen und das war es dann.
Der Einstellprozess kann manuell oder per automatisiertem Datenabgleich geschehen. Kommt es zu Transaktionen, läuft der Prozess ebenfalls automatisiert ab und die Bestände werden angepasst. So bleibt das Sortiment immer aktuell.
Überdies ist Industrialboard.at preiswert. Entweder zahlt man nichts und nur im erfolgreichen Verkaufsfall eine Provision, oder lediglich ca. 2 Euro pro Monat. Aber niemals beides. Zudem kann man jederzeit kündigen und die Teile anderweitig verkaufen oder verschrotten.

Wer also obsolete Baugruppen und Industriegüter kaufen oder verkaufen will, kann sich auf der Startseite von Industrialboard.at weiter informieren.

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Industrialboard GmbH

  Chasseralstrasse 3, 4900 Langenthal
  Schweiz
  +41 79 129 82 67

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