308 Bachelor- und Masterdiplomierte an der HTW Chur gefeiert

308 Bachelor- und Masterdiplomierte an der HTW Chur gefeiert
Die besten Diplomierten 2017 mit Rektor und Präsidentin: Jürg Kessler, Tanja Frei, Josias Mani, Christine Lehmann, Nils Sprenger, Sven Lenz, Patrick Voegeli, Ruth Inniger, Kristin Lange und Brigitta M. Gadient (v.l.n.r.).

Chur (CH) 308 Studierende der Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur erhielten am Samstag, 23. September, ihre anwendungsorientierten akademischen Titel verliehen. 275 von ihnen schlossen ihr Bachelor- und 33 ihr Masterstudium ab. Von den 308 Diplomen gingen 160 an Frauen und 148 an Männer. 83 Diplomierte sind in Graubünden wohnhaft. Die Festrede hielt Brigitta M. Gadient, Präsidentin des Hochschulrats.
 
Bei den Bachelorangeboten bildete wiederum der Tourismus (in Deutsch und Englisch angeboten) mit 102 Absolventinnen und Absolventen den stärksten Studiengang, gefolgt von Multimedia Production mit 75 Diplomierten. Im Rahmen des Kooperationsstudiengangs erhielten erstmals auch Studierende der Berner Fachhochschule ihren Abschluss in diesem Studiengang. 68 Studierenden gelang ein erfolgreicher Abschluss in Betriebsökonomie, 22 in Information Science und 18 in Ingenieurbau/Architektur. Auf der Masterstufe durfte die Fachhochschule aus Graubünden 32 Master-Diplome in Business Administration überreichen, 15 mit Major New Business, 10 für Absolventinnen und Absolventen mit der Vertiefung Tourism (ausschliesslich in Englisch) und sieben mit Major Information and Data Management. Ausserdem konnte ein Absolvent sein Master-Diplom in Engineering in Empfang nehmen. Von den 308 Diplomen gingen 160 an Frauen und 148 an Männer. 83 Diplomierte sind in Graubünden wohnhaft. (Liste aller Diplomandinnen und Diplomanden in den Downloads zuunterst)
 
Praxisorientierung auf wissenschaftlicher Basis als Trumpf
Als Hochschulratspräsidentin der HTW Chur erläuterte Brigitta M. Gadient in ihrer Festrede die Nischenstrategie der Bündner Fachhochschule, welche zum Wohle der Unternehmen, des Kantons und der Gesellschaft umgesetzt wird. Dabei unterstrich sie die Wichtigkeit der regionalen Verankerung sowie der nationalen Ausstrahlung der Lehre, der Forschung, der Dienstleistung sowie der Weiterbildung. Des Weiteren zeigte Alt-Nationalrätin Gadient die Ziele der aktuellen strategischen Initiative der Fachhochschule auf, welche sich mit den Themen «Digitalisierung», «Innovation», und «Nachhaltigkeit» befassen und zeigte konkrete Umsetzungsbeispiele auf. Dabei betonte sie, dass, so wie in diesen Initiativen, auch grundsätzlich die Lösung komplexer Herausforderungen das Wissen mehrerer Disziplinen bedinge. Gadient zeigte auf persönliche Art ihren Stolz auf die Leistungen der Studierenden auf.

Professor Jürg Kessler, Rektor, verglich in seiner Begrüssung die Aufgabe der Frischdiplomierten mit jener von Brückenbauerinnen und -bauern. Mit ihrem praxisorientierten Studium auf wissenschaftlicher Basis sind sie befähigt, die Brücke von der komplexen Herausforderung hin zur Lösung zu bauen. Sie können mit innovativen Ideen und Umsetzungen Brücken vom Bestehenden zum Neuen bauen. Zudem können sie ihre Berufserfahrung auch gesellschaftlichen Aufgaben zur Verfügung stellen und somit eine Brücke vom Beruf zum Privaten erstellen. «Wichtig ist, dass Sie Ihr abgeschlossenes Studium nicht als Abschluss sehen, sondern als Fundament für den Aufbau einer wunderbaren Karriere», betonte Kessler.

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