Buck the trend: Die Winterjacke als Fashionstatement von Snoqqin

Buck the trend: Die Winterjacke als Fashionstatement von Snoqqin

Wer Benjamin Mayers Luxuslabel Snoqqin trägt, setzt ein Statement. Lässt gängige Trends hinter sich und wagt eine stilsichere, individuelle, extravagante Punktlandung. So versteht der Fashion Newcomer seine erste Kollektion von Winterjacken für Damen und Herren. Der Begriff Kollektion ist für ihn allerdings überholt: „Wir werden nie ‚normale’ Kollektionen anbieten. Jedes Stück bleibt einzigartig.“

Benjamin Mayer ist Kopf, Hirn und Herz von Snoqqin. Der selbstbewusste Quereinsteiger ist gerade mal 23 Jahre jung. Schon als kleiner Bub wusste er: „Ich will meine eigene große Firma haben.“ Heute, nach einer HTL Ausbildung und ersten beruflichen Schritten in einem Architekturbüro,  hat er auch sein Traumprojekt gefunden: Luxusmode, die sportliche Funktionalität und extravagantes Design kombiniert. Alpiner Lifestyle, gemixt mit urbanem jungen Streetstyle.

Um seine Geschäftsidee möglichst schnell auf den Boden zu bringen, hat er einen 40 Stunden Job aufgegeben, Wohnung, Auto und Motorrad verkauft. Nach einjähriger Vorbereitungszeit wurde im April 2014 Snoqqin als Unternehmen gegründet – von „der Steve Jobs Garage meines Elternhauses aus“. Der erste Prototyp der Kollektion entstand im darauf folgenden Juli. Dass er für den Switch in die Textil- und Modebranche in Rekordzeit Fachwissen sich angelesen und Online-Universitäten besucht hat, ist für ihn selbstverständlich.

„Man kann alles lernen, wenn man will.“ Auch ein Mentor mit jahrelanger Erfahrung in der Textilbranche war und ist eine große Hilfe. Warum eigentlich alpiner Look? „Ich bin begeisterter Wintersportler, fühle mich in den Bergen sauwohl. Aber die Idee dazu kam mir in einem Sommerurlaub.“

Attitude makes the difference
Was ist so einzigartig an Snoqqin? „Mode im Luxussegment vermisst in meinen Augen bisher eins: eine Aussage, die über die Handschrift des Designers hinaus geht. Aber gerade wohlhabende Menschen und Personen des öffentlichen Lebens haben die Möglichkeit, eine Botschaft in die Welt hinaus zu tragen. “

Benjamin Mayer möchte eben nicht bloß Luxus-Chic verkaufen. Er mixt in seinen Jacken mutig Materialien wie Strick oder Fell mit Nappa, Nylon und Hightech-Funktionsstoffen. Veredelt sie mit futuristischen Designelementen, modernen Magnetverschlüssen aus gebürstetem Aluminium und Accessoires aus Echtkarbon. Designt werden die Teile von einer jungen Modedesignerin, deren Name er – um die Konkurrenz nicht wach zu rufen – noch nicht nennen möchte. „Ein ungeschliffener Diamant“ verrät er. In jede Jacke ist im Besatz ein eigenes Zitat gestickt. „Attitude is a little thing that makes a big difference“ lässt zum Beispiel Winston Churchill den Träger der Jacke wissen.

Daunen sind für Benjamin Mayer ein No-Go. Er verwendet stattdessen ein Kunstfaser-Vlies einer österreichischen Firma, die unter anderem die wärmsten Schlafsäcke der Welt damit ausstattet. Werden Echtpelze verarbeitet, findet sich im Kleidungsstück eine Art Trackingnumber, mit der man die Herkunft des Pelzes nach verfolgen kann.

Verkauft werden soll Snoqqin in Top-Boutiquen und über den eigenen Webshop. Austrian’s Next Top Model 2012 Antonia Hausmair ist bereits erklärter Fan des Lables.

Von den Besten lernen
Was plant Benjamin Mayer für die Zukunft?  „Wir wollen uns nicht nur auf Wintermode fokussieren. Als nächstes planen wir den Golf-Sektor zu bespielen. Auch Mode für Kinder könnte einmal ein Thema werden. Wir wollen Snoqqin hier in Europa starten und dann etwa ab 2017 in den USA Fuß fassen. Mein größtes Vorbild ist übrigens Arnold Schwarzenegger. Dessen Erfolg würde ich sogar noch gerne toppen.“

Bleibt dem charismatischen Jungunternehmer nur zu wünschen, er möge nicht nur von der Muse sondern auch vom Erfolg geküsst werden. So wie der Name seines Luxuslabels schon verspricht – Snoqqin ist dem britischen „snogging“ angelehnt und bedeutet küssen.

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